Traumforscherinnen und -forscher nutzen unser Unterbewusstsein seit Jahren als potenzielles Frühwarnsystem für zukünftige Krankheiten.
Psychologie
Menschen nutzen alle möglichen Strategien, um andere von ihrer Meinung zu überzeugen. Viele davon sind moralisch bedenklich, doch wer die Dominanz der anderen brechen will, sollte sie zumindest kennen.
Wut überflutet uns in Extremsituationen mit einer Energie, wie es sonst keine andere im menschlichen Körper gibt. Das ist überlebenswichtig – aber auch extrem gefährlich, wenn die falschen Leute zur falschen Zeit wütend werden. „Wir müssen verstehen lernen, warum Menschen rotsehen“, sagt R. Douglas Fields. Der US-Neurologe hat neun Gesetze der Wut definiert.
Putin wurde vom professionellen Lügner zum Staatslenker und Kriegsverbrecher. Napoleon wurde vom Aufsteiger zum Schlächter, Erdogan wurde vom Fälscher zum Präsidenten. Warum viele der größten Machthaber der Geschichte psychopathische Merkmale aufweisen.
Ein Ohrwurm ist ein Liedschnipsel, der immer wieder in unserem Kopf abgespielt wird. Das Tückische: Wir können den Prozess selbst nicht steuern. Doch wie kommt es dazu? Und noch wichtiger: Was können wir dagegen tun?
Nachts im Schlaf verarbeiten wir Sinnesreize, die wir tagsüber aufgenommen und gespeichert haben. Aber kann unser Gehirn während der Nachtruhe auch neues Wissen abspeichern?
Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben festgestellt, dass sich negative Nachrichten und Kommentare auf Social-Media-Plattformen bei schlechtem Wetter häufen. Zu diesem Ergebnis kamen sie, als sie im Auftrag der Columbia University in New York rund 7,7 Millionen Tweets in 13 Sprachen und 43.000 verschiedenen Regionen der Welt auswerteten.
Wer schon einmal richtig durchgekitzelt wurde, weiß, dass es eine wahre Folter sein kann – reflexartig zwingt der Körper einen zum Lachen. Wer das bei sich selbst versucht, wird jedoch scheitern. Warum ist das so?
Waldbaden kommt aus Japan und wird dort Shinrin-yoku genannt. Aber warum hat der Wald so einen gesunden Effekt auf uns?
Ein Umzug ist mehr als das Wechseln der Adresse. Zwischen Kartons und Möbeln tauchen Erinnerungen auf, Entscheidungen müssen getroffen, alte Dinge hinterfragt werden. Was darf mit, was bleibt zurück? Die physische Bewegung von A nach B bringt oft einen inneren Umbruch mit sich – und der fällt selten leicht. Der Moment des Loslassens konfrontiert mit Fragen, die weit über das Praktische hinausgehen.