Wie schwer ist ein schwarzes Loch? Wie heiß ist eine Supernova? Wie sieht die Zukunft des Universums aus? Diese Fakten über unser Weltall sind einfach unglaublich.
Weltraum
Seit 2011 ist der Nachthimmel jedes Jahr um durchschnittlich 9,6 Prozent heller geworden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die mehr als 50.000 Beobachtungen von Amateur-Astronomen ausgewertet hat. Sie wurde in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.
Die Kraft der Sonne ist der wichtigste Energiespender für uns Menschen, doch gleichzeitig auch eine unberechenbare Urgewalt. Die Sonne kann der Erde großen Schaden zufügen – etwa durch Sonnenwinde, auch Sonnenstürme oder magnetische Stürme genannt.
Raumsonden sind für den Langzeitbetrieb in der rauen Umgebung des Weltraums ausgelegt. Deshalb werden sie aus Materialien gebaut, die extremen Temperaturen und gefährlicher kosmischer Strahlung standhalten. Doch wie haben diese Maschinen genug Energie, um uns über Jahrzehnte hinweg Bilder aus dem All zu übermitteln?
Weltraumforscher rechnen damit, dass wir ab 2030 den Mars besiedeln können. Eines der größten Hindernisse für eine Reise zum Mars ist jedoch die kosmische Strahlung im All. Weil eine Reise zum Mars sechs bis neun Monate dauert, würde diese die Gesundheit der Astronauten massiv schädigen. Biophysiker haben nun eine mögliche Lösung entdeckt.
Azurblau, Dunkelblau, Eisblau: Der Himmel über uns präsentiert sich seit jeher in einem schier unendlichen Spektrum verschiedenster Blautöne. Doch die Lichtstrahlen der Sonne sind keineswegs blau. Deshalb blieb eines der größten Rätsel unseres Planeten über Jahrhunderte ohne Antwort: Warum ist der Himmel blau?
Nicholas Roemmelt macht seine Fotos mit einer ganz besonderen Lichtquelle: den Sternen. Das Ergebnis sind atemberaubend schöne Impressionen von der Erde und dem Weltall.
Das Weltall: unendliche Weiten. Mysteriös und beeindruckend – aber auch für Menschen äußerst ungesund. Die NASA listet in der Risikobelehrung für ihre Astronauten ganze 43 potenziell tödliche Gesundheitsrisiken und 233 potenziell tödliche ungewisse Faktoren. Unangenehme Möglichkeiten, sein Leben auszuhauchen, gibt es im Weltall nämlich zu Genüge.
Wir könnten Asteroidenabwehrsysteme, wie DART, bald dringend benötigen. Denn in Erdnähe werden stetig neue Asteroiden entdeckt.
Alexander Gerst war der dritte deutsche Astronaut auf der ISS. Eine Ausbildung zum Astronauten verlangt Körper und Geist alles ab.