Das Weltall: unendliche Weiten. Mysteriös und beeindruckend – aber auch für Menschen äußerst ungesund. Die NASA listet in der Risikobelehrung für ihre Astronauten ganze 43 potenziell tödliche Gesundheitsrisiken und 233 potenziell tödliche ungewisse Faktoren. Unangenehme Möglichkeiten, sein Leben auszuhauchen, gibt es im Weltall nämlich zu Genüge.
Weltraum
Die Perseiden sind der Höhepunkt des Meteorschauers im August. Gemeinsam mit Astrophysiker Prof. Thomas W. Kraupe gehen wir dem kosmischen Phänomen auf die Spur.
Azurblau, Dunkelblau, Eisblau: Der Himmel über uns präsentiert sich seit jeher in einem schier unendlichen Spektrum verschiedenster Blautöne. Doch die Lichtstrahlen der Sonne sind keineswegs blau. Deshalb blieb eines der größten Rätsel unseres Planeten über Jahrhunderte ohne Antwort: Warum ist der Himmel blau?
Wie schwer ist ein schwarzes Loch? Wie heiß ist eine Supernova? Wie sieht die Zukunft des Universums aus? Diese Fakten über unser Weltall sind einfach unglaublich.
Nicholas Roemmelt macht seine Fotos mit einer ganz besonderen Lichtquelle: den Sternen. Das Ergebnis sind atemberaubend schöne Impressionen von der Erde und dem Weltall.
Sterne, Planetensysteme und Galaxien ziehen sich an langen Fäden durchs All, an gigantischen Superhaufen miteinander verknüpft, wie Nervenbahnen oder die Maschen eines groben Strickpullis. Um diese Fasern herum allerdings gähnen gewaltige Hohlräume, sogenannte Voids. Bis zu neunzig Prozent unseres Universums sollen allein aus solchen materiearmen Löchern bestehen. Doch wie könnten sie entstanden sein? Und sind sie wirklich völlig leer?
Forscher haben kürzlich erwiesen, dass vor 14.300 Jahren der stärkste Sonnensturm der Erdgeschichte stattgefunden hat. Solche Phänomene können der Erde großen Schaden zufügen – und sogar technische Geräte können gestört werden.
Das Teleskop „Euclid“ der europäischen Weltraumorganisation (ESA) soll der Wissenschaft helfen, das Universum zu kartografieren. Gestern schickte es erste Testbilder zur Erde. Das haben Weltraumteleskope terrestrischen Teleskopen voraus:
Die schräge Filmkomödie „Asteroid City“ von Wes Anderson sorgt momentan für Furore. Sie spielt in einer Kleinstadt, in der vor 5000 Jahren ein Meteoroid einen riesigen Krater hinterlassen hat. Doch wie hoch ist die Gefahr wirklich, dass solche erdnahen Himmelskörper in die Erde einschlagen?
Das Eintauchen in die Himmelswelt begeistert uns immer wieder aufs Neue. Eine Faszination, die wir heutzutage jedoch gar nicht mehr gewöhnt sind. Experten gehen davon aus, dass in Europa rund 99 Prozent der Menschen keine absolute Finsternis mehr kennen. Auslöser dafür ist die immer weiter zunehmende Lichtverschmutzung. Wo also hingehen, wenn man freie Sicht auf Jupiter, Milchstraße und Co. haben möchte?