Welt der Wunder

Nicht glauben, sondern wissen

Johannes Schaack

Das Metaverse wird auch die Art und Weise revolutionieren, wie wir Urlaub machen. Es hat das Potenzial, ein völlig neues Urlaubsgefühl zu schaffen – zum Beispiel durch Urlaubsziele, die uns neu und aufregend und doch angenehm vertraut erscheinen. Und das nicht nur, weil im Metaverse auch die eindrucksvollsten Reiseziele detailgetreu nachgebildet werden können.

In Zukunft werden wir uns nicht mehr über Links durch eine abstrakte Anordnung von HTML-Seiten im Internet klicken. Stattdessen werden wir durch die Augen eines Avatars virtuelle 3D-Welten im Metaverse entdecken. Wie genau wir uns im Metaverse bewegen werden, ist jedoch noch offen.

KI-Bildgeneratoren erzeugen in Sekundenschnelle professionell aussehende Bilder und Grafiken. Das Problem: Die Grundlage für das Ergebnis ist oft urheberrechtlich geschütztes Material, das ohne Zustimmung des Urhebers verwendet wird. Streng genommen sind KI-Bildgeneratoren also eine neue Form des Bilderdiebstahls.

Das Metaverse wird das Internet ins 3D-Zeitalter bringen. Statt durch abstrakte, zweidimensionale Websites werden wir uns durch einen dreidimensionalen virtuellen Raum bewegen. Aber wie werden wir unseren Avatar steuern? Mit Maus, Tastatur, Controller, Virtual-Reality-Brille oder mit gänzlich anderen Eingabegeräten?

Laut Medienberichten soll das Metaverse von Grund auf ein massives Privatsphäre-Problem haben. Schuld daran sei die Möglichkeit, Avatare anhand ihrer Bewegungen zu identifizieren und zu tracken. Die Schwarzmalerei in Nachrichtenmedien ist dementsprechend groß. Zu Recht?

Im Gegensatz zum Hörvermögen vieler Tiere ist das der Menschen sehr eingeschränkt. Es beginnt bei tiefen Geräuschen mit der Frequenz von rund 40 Hertz und endet bei hohen Geräuschen mit der Frequenz von etwa 20.000 Hertz (20 Kilohertz). Am besten hören wir im Bereich von 1000 bis 5000 Hertz, weil sich die menschliche Sprache hauptsächlich in diesem Bereich bewegt. Diese Klänge entgehen uns Menschen daher:

Unbekannte Hacker haben kürzlich bei einem Angriff auf den Luftfahrt-IT-Dienstleister Sita Daten von Lufthansa-Kunden erbeutet. Offenbar sind vor allem Mitglieder des Programms „Miles & More“ für Vielflieger betroffen. Insgesamt ist von 1,35 Millionen Betroffenen die Rede. Doch die Computersysteme von Privatpersonen sind ebenso attraktive Ziele.

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