Welt der Wunder

Nicht glauben, sondern wissen

Natur

Heute vor hundert Jahren erreichte Roald Amundsen als erster Mensch den Südpol. Arktis und Antarktis waren damals völlig unbekanntes Terrain – und jeder, der in das ewige Eis vordrang, riskierte sein Leben. Ein schmaler Grat entschied, wer zum Held wurde und wer qualvoll sterben musste.

Jahr für Jahr gehen weltweit etwa fünfzig Milliarden Zugvögel auf die Reise, um zwischen ihrer Brutheimat und ihren Winterquartieren hin- und herzupendeln. Ihre Zugrouten umspannen den ganzen Erdball. Doch wie schaffen sie es, zurückzukehren?

Die Natur bietet eine große Auswahl an Kräutern, Früchten und Insekten, deren Verzehr eine ähnliche Wirkung wie Alkohol oder Drogen hat. Nicht nur wir Menschen, sondern auch Tiere greifen zu diesen Drogen, um sich in Rausch und Ekstase zu versetzen.

Ob Schlangen, Tiger oder bunte Insekten – Tiere haben uns schon immer fasziniert. Welt der Wunder hat sich auf die Suche nach den Extremen im Tierreich begeben und erstaunliche Entdeckungen gemacht.

Hyänen haben keinen guten Ruf. Doch dieses Bild trügt: Die geschickten Jäger sind fürsorgliche Familientiere und leben in sozial hochentwickelten Clans – unter Führung der Weibchen.

So manchen Hausbesitzern raubt es nachts den Schlaf und zerrt tagsüber an den Nerven: Tapsige Schritte auf dem Dachboden deuten darauf hin, dass sich ein Tier eingenistet hat. Häufig sind es Marder, die unter dem Dach ihr Unwesen treiben. Doch was kann man dagegen tun?

Bei einem genaueren Blick in den Wald fällt auf, dass sich eine Nadelbaumart in das Verhalten der Laubbäume geschlichen hat – die Lärche. Sie ist eine Besonderheit im Reich der Nadelbäume, die mit Herbstbeginn ihre Nadeln abwirft. Aber warum?

Ein Blitzschlag besitzt ungeheure Energie: Er ist bis zu fünf Mal so heiß wie die Oberfläche der Sonne. Er sprengt Betonwände, bringt Metall zum Schmelzen und kann Menschen töten. Allein in Europa sucht er sich jedes Jahr um die 100 Opfer.

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