Welt der Wunder

Nicht glauben, sondern wissen

Wale, Könige der Meere

Foto: Florian Schulz / WWF-US

Wale, Könige der Meere

Wale sind faszinierende Wesen. Der Orca stellt z.B. den einzig bekannten natürlichen Feind des weißen Hais dar. Durch die hohe Artenvielfalt zählen sowohl der Delfin, als auch der mächtige Blauwal, zu den Walen.
Narwal - Einhorn der Meere
Foto: Paul Nicklen /National Geographic Stock / WWF-Canada

Narwal - Einhorn der Meere

Der Stoßzahn der männlichen Tiere hat dem Narwal den Spitznamen „Einhorn der Meere“ eingebracht. Narwale sind besonders scheu und geräuschempfindlich. Sie tauchen bis zu 1000 Meter tief um Grönländischen Heilbutt, ihre Hauptnahrung während der Wintermonate, zu erbeuten.

Beluga - die weiße Schönheit
Foto: Andrey Nekrasov / WWF-Canon

Beluga - die weiße Schönheit

Der „weiße Wal“ ist eng mit dem Narwal verwandt. Er verfügt über 50 Laute zur aktiven Kommunikation und hat ein ausgezeichnetes Hörvermögen. Vor lauten Eisbrechern flieht er ab Distanzen von 30-50 Kilometern Entfernung und sendet ab 80 Kilometern Entfernung Alarmsignale aus.

Grönlandwal - die graue Eminenz
Foto: naturepl.com / Martha Holmes / WWF-Canon

Grönlandwal - die graue Eminenz

Er ist der einzige Bartenwal unter den drei endemischen Walarten der Arktis, die sich ganzjährig hier aufhalten. Der Grönlandwal gehört mit 100 Tonnen Gewicht zu den schwersten Tieren des Planeten. Damit kann er 60 cm dickes Eis durchbrechen und schafft so Luftlöcher für Narwale und Robben.

Buckelwal - bewegliche Massen
Foto: naturepl.com / David Fleetham / WWF-Canon

Buckelwal - bewegliche Massen

Auch die meisten Blauwale wandern zwischen tropischen und polaren Gewässern. Die stromlinienförmigen Blauwale sind die größten Tiere der Welt, allein ihre Bartenplatten können einen Meter lang werden.

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2009 Florian Schulz / WWF-US

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Zu den Sommertouristen in der Arktis gehören mehrere Arten. Unter ihnen der Buckelwal, der seine Nahrungsgründe in polnahen Gewässern aufsucht. Jede Population hat eigene Wanderrouten in die warmen äquatornahen Meeresregionen, in denen die Jungen geboren werden.

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naturepl.com / Mark Carwardine / WWF-Canon

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Obwohl diese Großwale wegen ihrer schlanken Gestalt bis zu 37 Stundenkilometer schnell schwimmen können, leiden sie unter wachsendem Schiffsverkehr: Finnwale sind von allen Walarten am häufigsten von Schiffkollisionen betroffen.

orca_-_liebliche_räuber
Natalie Bowes / WWF-Canada

orca_-_liebliche_räuber

Der Orca ist der einzig natürliche Feind der drei arktischen Walarten. Allerdings traut er sich nur ungern unter die geschlossene Eisdecke. Durch den Klimawandel schmilzt diese Barriere nicht nur im Sommer - Narwale und Belugas könnten vermehrt zur Beute werden.

pottwal_-_der_tiefseetaucher
Robert Delfs / WWF-Canon

pottwal_-_der_tiefseetaucher

Sein Kopf kann fast ein Drittel seiner Gesamtlänge einnehmen und beherbergt das schwerste Gehirn des Tierreichs. Der Pottwal gilt als das am tiefsten tauchende Säugetier. Er kann in Tiefen von 2000 Metern vordringen. Bis auf die Hocharktis kommen Pottwale in den meisten Weltmeeren vor.

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