Welt der Wunder

Nicht glauben, sondern wissen

Ukraine

Der Panzer verbreitete seinen Schrecken erstmals in den Schützengräben des Ersten Weltkrieges und hat seitdem das Gesicht des Krieges entscheidend mitgeprägt. Die Geschichte der Kriegsführung mit Panzern zeigt die Stärke der Stahlkolosse, aber auch die heutigen Herausforderungen durch Luftüberlegenheit und taktische Führung.

Die Ukraine muss im Krieg gegen Russland dringend aufrüsten. In den nächsten Wochen wird eine Frühjahrsoffensive Russlands erwartet. So forderte Präsident Selenskyj jüngst den Westen dazu auf, Kampfpanzer zur Verteidigung seines Landes zu entsenden. Nun gibt es weitere Forderungen nach Kampfjets wie dem F-35 und Eurofighter.

Es ist beschlossene Sache: Deutschland wird 14 Leopard-2-Panzer an die Ukraine liefern. Wir wollten wissen: Kann ein Laie so einen Koloss fahren? Unsere Reporterin Anna Vogt hat eine Panzerfahrschule besucht. Ihre Mission: In nur einem Tag lernen, einen Leopard-2-Panzer zu fahren.

„Es ist unglaublich. Eben habe ich noch hochgeheimes Material auf meinem Schreibtisch, kurze Zeit später weiß es die ganze Welt.“ So äußerte sich vor kurzem ein britischer Spion gegenüber der BBC. Diese Aussage beschreibt treffend, was wir jeden Tag seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erleben.

Die Ukraine beantragte bereits kurz nach Kriegsbeginn einen Beitritt in die Europäische Union. Die ukrainische Regierung unter Wolodymyr Selenskyj erhielt daraufhin einen 5000 Seiten langen Fragebogen, den diese in wenigen Monaten ausfüllte. Die Angaben werden nun durch den EU-Rat geprüft. Wie läuft so ein Beitritt in die EU ab?

Aus diesem Holz sind Box-Weltmeister geschnitzt. Aus diesem Holz sind außergewöhnliche Persönlichkeiten geschnitzt. Die Sportwelt kannte Vitali Klitschko als schier unbesiegbaren Boxer. 87 Prozent seiner Gegner schickte der Bruder von Wladimir Klitschko im Ring vorzeitig auf die Bretter. Die Welt abseits des Sports lernt Vitali Klitschko seit Kriegsbeginn gegen die Ukraine als starken Politiker kennen.

Die Angst scheint real, die Folgen wären fatal. Chemische Waffen könnten im Putin-Krieg in der Ukraine viele Tote und Verwundete fordern. Gar nicht unwahrscheinlich: Die eingesetzten Kampfstoffe bringen erhebliche Verluste auf beiden Seiten. Wenn der Wind sich dreht …

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