Das richtige Equipment
Die Siebträgermaschine für den Home-Barista: Ist teuer, macht Arbeit, braucht viel Platz. Aber der Espresso schmeckt ausgezeichnet – wenn er richtig zubereitet wurde. Darauf kommt es neben dem passenden Equipment sonst noch an ...
Auf die Röstung kommt es an
Viele Menschen suchen auch heute noch nach der ganz besonderen Espresso-Bohne oder nach der speziellen Espresso-Röstung – ein Mythos, der sich wacker hält. Dabei kommt es in erster Linie auf die Zubereitungsart an. Eine spezielle Bohne gibt es nicht und auch bei der Röstung können helle oder dunkle Röstgrade gewählt werden.
Was macht den perfekten Espresso aus?
Zwar gibt es eine offizielle Definition des (italienischen) Espresso, am Ende steht aber immer die Frage nach den individuellen Vorlieben. Der Genuss von Kaffee und Espresso ist eben ein ganz persönliches Erlebnis. Ganz ohne Theorie geht es jedoch nicht: Solides Kaffeewissen hilft auch dem Heim-Barista den perfekten Kaffee oder Espresso zuzubereiten.
Drei wichtige Komponenten
Grundlage für einen ausgezeichneten Espresso sind qualitativ hochwertige Kaffeebohnen, deren Aromaprofil durch den Röstvorgang perfekt herausgearbeitet wurde. Laut Theorie sind dann vor allem drei Komponenten für den Geschmack eines Espresso entscheidend: der Brew Ratio (das Verhältnis von Kaffeemehl zu Wasser), die Brühzeit und die Brühtemperatur.
Das richtige Verhältnis
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Nicht zu heiß!
Die Brühtemperatur ist bei den meisten Maschinen für den Hausgebrauch voreingestellt. Der Hobby-Barista muss sich darum also in der Regel nicht kümmern. Das Wasser sollte maximal 95 Grad Celsius heiß sein. Bei kochendem Wasser verbrennen die feinen Aromen und die Geschmacksnuancen im Espresso gehen verloren. Bei Temperaturen von unter 88 Grad Celsius wird der Kaffee sauer. Grundregel: Helle Espressi vertragen 94-95 Grad während dunkle Röstungen mit 90-92 Grad aufgebrüht werden sollten.
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