- Welt der Wunder Redaktion
- 05.12.2019
Ein gähnender Abgrund, das Gefühl, gefesselt zu sein, oder ein dunkler Schatten, der uns auf den Fersen ist – solche und ähnliche Bilder verfolgen Menschen aller Kulturen in ihren nächtlichen Träumen. Oft knüpft der Traum an unseren Alltag an, dann wieder erleben wir im Schlaf Dinge, die im realen Leben unmöglich wären, zum Beispiel, dass wir fliegen. Doch was bedeuten diese Bilder?
Die Frage, ob sich Träume deuten lassen und wenn ja, wie, beschäftigt Menschen schon seit dem Altertum. Eine einheitliche wissenschaftliche Meinung gibt es bislang nicht. Doch Sigmund Freud zum Beispiel war sich sicher, dass sich in Träumen unbewusste oder verdrängte Probleme offenbaren, die es zu ergründen gelte. Sein Kollege C. G. Jung ging sogar noch weiter, er glaubte, dass sich in Träumen archetypische Bilder zeigen, denen eine bestimmte Bedeutung zugrundeliegt – über alle Kulturen hinweg. Viele Psychotherapeuten legen auch heute noch ein besonderes Augenmerk auf die unbewussten nächtlichen Erlebnisse.
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