Welt der Wunder

Nicht glauben, sondern wissen

Natur

Kathedralen aus Eis, gigantische Tropfsteinhallen, unterirdische Seen und Wasserfälle: Die surreale Schönheit der Unterwelt wirkt bisweilen wie von einem anderen Stern, doch all diese Wunder der Natur finden sich auf unserer Erde. Oder besser gesagt: darunter.

Die auf der Südhalbkugel lebenden Pinguine bevorzugen das offene Meer als Lebensraum und kehren meist nur zum Brüten oder Federnwechseln an Land zurück. Ihr Körperbau ist perfekt an ein Leben im Meer angepasst.

Rote Lippen, gelbe Bananen, blaues Meer: Die Welt in ihrer ganzen Vielfalt erscheint uns bunt und farbenfroh. Doch etwas genauer betrachtet, sieht die Lage anders aus: So bunt, wie wir sie sehen, ist die Welt gar nicht …

Selbst Charles Darwin, der im späteren Verlauf den Galápagosinseln zu großer Bekanntheit verhalf als er dort seine Evolutionstheorie entwickelte, soll bei seiner ersten Begegnung mit den Inseln 1835 geurteilt haben „Nichts könnte weniger einladend sein“. Und doch sind die Inseln im Pazifik heute ein absoluter touristischer Hotspot und eines der besten Ziele zur Wildtierbeobachtung weltweit. Bis dahin war es aber ein weiter Weg.

Derzeit beobachten wir in Deutschland wieder eine erhöhte Konzentration von Saharastaub. Dieser dämpft die Sonneneinstrahlung und sorgt für den charakteristischen dunstigen, oft sogar rötlich gefärbten Himmel. Inzwischen kann es auch in Deutschland sogar zu Sandstürmen kommen. Doch hängen Sandstürme und Saharastaub wirklich zusammen?

Ein weißer Ozean erstreckt sich über dem Hochland Boliviens, umrahmt von Bergen und Vulkanen. Mit ihren mondähnlichen Senken und kristallinen Strukturen wirkt der Salar de Uyuni, als sei er nicht von dieser Welt. Doch der gigantische Salzsee ist nicht nur eine surreal anmutende Schönheit – er liefert auch einen der kostbarsten Bodenschätze der Erde.

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