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Urlaub am Strand als Ausweg aus der dunklen Jahreszeit, eine Frau mit einem Sonnenhut

Foto: Envato / RossHelen

Der kalten Jahreszeit entfliehen: So gelingt der Strandurlaub im Süden

Ein Strandurlaub ist für viele Menschen der Inbegriff von Erholung – und das ganz besonders, wenn man aus einem Teil der Welt angereist ist, in dem gerade Herbst oder Winter ist. Und tatsächlich: Im warmen Sand liegend, mit Blick übers Meer bis zum Horizont und vor allem mit der Möglichkeit, sich jederzeit bei einem Bad in den Wellen zu erfrischen, stellt sich der Erholungseffekt in kürzester Zeit ein.

Damit der Strandurlaub im Süden zum Genuss ohne Reue und die entspannte Atmosphäre zwischendurch nicht getrübt wird, sollte die Strandtasche jedoch mit Bedacht gepackt werden. In diesem Beitrag sind die wichtigsten Tipps zum Zusammenstellen der Grundausrüstung für einen perfekten Tag am Strand zusammengefasst.

Vor allem an die Haut denken

So entspannt ein Tag am Stand für die Seele sein mag, so stressig kann er für die Haut sein. Sonneneinstrahlung und Salzwasser beanspruchen die unterschiedlichen Hautschichten sehr stark, sodass gerade in dieser Situation ein besonderer Schutz notwendig ist. Exzessives Sonnenbaden sollte in jedem Fall vermieden werden, und eine gute Sonnenschutzcreme ist ein absolutes Muss.

Aus Gründen des Umweltschutzes empfiehlt sich eine Sonnencreme, die auch das Meer sauber hält. Je nachdem, wie lange der Aufenthalt in der Sonne dauert, ob es auch schattige Plätze gibt und wie empfindlich die eigene Haut ist, sollte der Sonnenschutz einen angemessenen Lichtschutzfaktor aufweisen. Ebenso wichtig und empfehlenswert ist eine feuchtigkeitsspendende Lotion, mit der die Haut nach dem Sonnenbad gepflegt wird.

Diese Maßnahmen beugen nicht nur Schädigungen der Haut durch das UV-Licht vor, sondern wirken auch der Hautalterung und Faltenbildung entgegen. Reichlich Wasser und alkoholfreie Getränke gehören zu einem gelungenen Strandtag ebenfalls dazu, ergänzt um ein paar Snacks oder Zutaten für ein leichtes Picknick. Das gilt besonders dann, wenn bewusst ein abgelegener Strandabschnitt aufgesucht wird, wo Platzstreitigkeiten mit anderen Urlaubern ebenso wenig das Badevergnügen trüben können wie die unhygienischen Verhaltensweisen einiger Nutzerinnen und Nutzer im Hotelpool.

Für mehr Komfort und weniger Langeweile

Wer beruflich und in der Familie das ganze Jahr über stark eingespannt ist, hat mitunter ein paar Schwierigkeiten beim Wechsel in den Urlaubsmodus. Ein gutes Buch oder ein paar einfache Sportgeräte sorgen dafür, dass am Strand keine Langeweile aufkommt. Für den nötigen Komfort bürgen Strandlaken oder große Handtücher, ein Sonnenschirm oder eine Strandmuschel, ergänzt um Sonnenbrille und Sonnenhut.

Wer auf Smartphone oder Tablet nicht verzichten mag oder kann, sollte darauf achten, diese vor Staub, Spritzwasser und Sand zu schützen. Eine kleine Solar-Ladestation macht es möglich, die Akkus gleich vor Ort am Strand wieder aufzuladen. Für Kinder lohnt es sich in jedem Fall, etwas Sandkasten-Spielzeug mit an den Strand zu nehmen.

Ein kleines Eimerchen zum Sammeln von Muscheln und anderen Schätzen sollte dabei ebenso wenig fehlen wie eine kleine Schaufel. Insbesondere an steinigen Stränden ist es sinnvoll, Badesandalen oder Wasserschuhe dabeizuhaben. Für den Fall, dass es zu kleineren Verletzungen kommt, sollte auch ein Erste-Hilfe-Set mitgeführt werden.

Zur Not kann man natürlich den Verbandkasten aus dem Auto mit in die Strandtasche packen und auf dem Rückweg wieder im Kofferraum deponieren. Es gibt jedoch auch kleinere, familiengerechte Erste-Hilfe-Sets, die sich für Wanderungen oder für Strandaufenthalte eignen. Sie enthalten beispielsweise mehr unterschiedliche Pflaster, darunter auch wasserfeste Ausführungen.

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