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Albtraum Einbruch: Wie mache ich meine Wohnung zur Festung?

Foto: imago / JochenTack

Albtraum Einbruch: Wie mache ich meine Wohnung zur Festung?

Jahrelang nahm die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland zu. 2016 verzeichnete die Polizei erstmals einen Rückgang – der bis heute andauert. Nichtsdestotrotz zählt die Kriminalstatistik hierzulande weit über 100.000 Vorfälle jährlich. Wir zeigen altbewährte und neue Methoden, mit denen das Zuhause sicherer wird – von der klassischen Türkralle bis zur ferngesteuerten Überwachungsdrohne.

Jeder kennt die Situation aus seinen schlimmsten Alpträumen oder zumindest aus dem Fernsehen: Das erstarrende Gefühl, wenn sich mitten in der Nacht die Wohnungstür öffnet und das Knarren des Fußbodens immer lauter wird. Wenn der einzige Gedanke, der wie ein Blitz den Kopf durchschießt, alle Gliedmaßen wie einen Eisblock erstarren lässt: Eindringlinge in meiner Wohnung! Ohne konkreten Ernstfall mag sich aber niemand wirklich vorstellen, dass es einem selbst passieren könnte …

Dabei liegt die Zahl der Wohnungseinbrüche und Raubüberfälle in Deutschland bei rund 150.000 Fällen im Jahr: Oft gehen die Täter brutal vor. Im schlimmsten Fall knebeln, fesseln und misshandeln sie ihre Opfer, die dann noch Monate nach der Tat an Panikattacken und Schlaflosigkeit leiden.

Täter überlisten wird immer schwieriger

Das absolut einbruchsichere Haus gibt es nicht: Denn die Täter sind erfinderisch, wenn es darum geht, die Habseligkeiten anderer zu stehlen. Die gute Nachricht: Bei fast jedem zweiten Einbruchsversuch scheitern die Täter an den Sicherheitsvorkehrungen der Bewohner. Es lohnt sich also, sein Heim aufzurüsten, um die gefürchtete Home-Invasion abzuwenden.

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