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New York zelebriert es jedes Jahr ebenso hingebungsvoll wie Paris oder London - das Spektakel um die Weihnachtsbeleuchtung. Die Pariser schmücken dafür schon mal 450 Bäume auf ihrer Champs Elysees mit rund einer Million Lichtern. Auch der heimische Balkon und so mancher Vorgarten stehen diesem Aufwand in kaum etwas nach und erstrahlen in der Adventszeit in einem Meer aus Lichtern.
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Zur Weihnachtszeit entflammen überall auf der Welt gigantische Lichtermeere.
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Öffentliche Plätze, wie der Rote Platz in Moskau, erstrahlen für ein paar Wochen ebenso wie ...
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... die eigenen vier Wänden - oder der Garten um sie herum, wie dieses Haus in Kelkheim im Taunus eindrucksvoll demonstriert.
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Wie die Lichterorgel aus Kelkheim oder diese hier aus Berlin Spandau zeigen, meinen es die manche Menschen oft zu gut und bringen zu viel Weihnachtsbeleuchtung an. Hinzu kommt, dass manche Lichterketten Mängel aufweisen. Deshalb sollten die privaten Dekorateure besonders achtsam mit ihnen umgehen.
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Die Masse an kleinen Lämpchen erhitzt die unmittelbare Umgebung so stark, dass im schlimmsten Fall Brände entstehen können. Deshalb sollte man darauf achten, die Beleuchtung fern von leicht entzündlichen Oberflächen und Materialien zu halten.
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Ein weiteres Risiko ergibt sich, wenn zu viele Lichtquellen an nur einer Mehrfachsteckdose angeschlossen werden, und so die maximale Wattzahl überschritten wird.
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Abgesehen von den möglichen Gefahren, die sie birgt, ist die Weihnachtsdeko ein richtiger Stromfresser. Stolze 141.000 Haushalte könnten wir Deutschen ein Jahr mit dem Strom für unsere Weihnachtsdeko versorgen. Die Kosten belaufen sich auf 77 Millionen Euro. Deshalb besser auf LED-Lämpchen umsteigen, die bis zu 80 Prozent des Stroms von normalen Glühbirnen einsparen. So wie der Weihnachtsbaum in Dortmund, an dem 40.000 LED-Lämpchen leuchten.
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Echte Kerzen am Baum gehören für viele einfach zu Weihnachten, doch Vorsicht: Durch die Zimmertemperatur trocknen die Weihnachtsbäume aus. Zur Katastrophe fehlt dann nur noch eine Feuerquelle, eine Kerze in Kombination mit einem Strohstern, der durch einen Luftzug in die Flamme gerät - und schon brennt der Baum wie Zunder.
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Die Tannennadeln wirken dabei wie Brandbeschleuniger. Sie enthalten ätherische Öle, die sich explosionsartig entzünden. Die brennende Tanne entwickelt dabei eine gigantische Hitze von bis zu 1.000 Grad Celsius. Ein solches Inferno sollte man auf keinen Fall selbst versuchen zu löschen, sondern sofort die Feuerwehr rufen. Deshalb: Christbaum und Adventskranz möglichst feucht halten. Halten Sie bei offenem Feuer außerdem immer Feuerlöscher oder Löschdecke bereit.
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Eine weitere Gefahrenquelle sind Wunderkerzen. Besonders Kinder lieben die Funken sprühenden Zauberstäbe, aber: Wunderkerzen sind kein Spielzeug. Die einzelnen Funken können bis zu 800 Grad Celsius heiß werden. Treffen die Feuersterne einer Wunderkerze auf leicht brennbare Stoffe oder trockene Tannenzweige, kann sich beispielsweise ein Adventskranz explosionsartig entzünden. Wunderkerzen am besten immer weit von sich und leicht brennbaren Stoffen halten.
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