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Beziehungen

Welche Rolle das Unterbewusstsein bei der Partnerwahl spielt

  • Von Welt der Wunder
  • Service & Lifestyle
  • 23.09.2016

Mann und Frau entscheiden sich in Sekunden, ob es ziwschen ihnen passt und ihre Wahl wird von Mechanismen bestimmt, die so alt sind wie die Menschheit selbst.

Noname
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©iStock/AntonioGuillem

Wie kommt es, dass wir jemanden sexy und anziehend finden? Zumindest im ersten Moment ist das meist keine bewusste Entscheidung. Zwar herrschen in jeder Gesellschaft bestimmte Vorstellungen vor, was Männer oder Frauen attraktiv macht. Doch darüber hinaus gibt es uralte Faktoren, die bei der Partnerwahl bis heute eine wichtige Rolle spielen – primitive Schlüsselreize, die sich im Lauf der Evolution als biologisch sinnvoll erwiesen haben. Sie halfen dem Mann abzuschätzen, ob eine potentielle Partnerin gesund und fruchtbar sein könnte, und der Frau lieferten sie Hinweise, ob der künftige Gefährte ihr bei der Kinderaufzucht stark und verlässlich zur Seite stehen würde. Worauf also fährt unser Unterbewusstsein ab?

Die Körperform
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Die Körperform

©iStock/puhhha

Schmale Taille, breite Hüften – die Kurven einer Frau fallen dem Mann als erstes in die Augen. Und das aus gutem biologischen Grund: Frauen mit ausgeprägten Rundungen haben einen höheren Östrogenspiegel und bekommen mehr Kinder. Forscher haben herausgefunden, dass in allen Kulturen Frauen mit einem Taille-Hüfte-Verhältnis von vier zu drei als schön gelten. Das bedeutet, dass bei einem Hüftumfang von neunzig Zentimetern der Taillenumfang etwa sechzig Zentimeter betragen sollte. In der Medizin wird der Taille-Hüfte-Quotient auch als "Waist-To-Hip-Ratio" bezeichnet und gilt als wichtiges Maß für die Gesundheit. Je höher der Wert, desto stärker die Fettleibigkeit des Untersuchten - und entsprechend größer sein Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Noname
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©iStock/wrangel

Auch das weibliche Geschlecht hat die Körperformen eines potentiellen Partners im Blick. Von Vorteil sind ein großer Brustkorb und breite Schultern, denn diese Merkmale deuten auf starke Muskeln und enorme Körperkraft hin. Diese brauchten die ersten Steppenjäger einst in Afrika, um erfolgreich jagen und Frau sowie Kinder ernähren zu können.

Das Hinterteil
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Das Hinterteil

©iStock/yurok

Auch der männlichen Rückseite schenken Frauen Beachtung: Ein knackiger Po verspricht einen ausdauernden Liebhaber – wobei ein formschönes weibliches Hinterteil umgekehrt ebenso die Männer anspricht. Unser Hinterteil ist ein Schlüsselreiz, der auf eine Zeit zurückgeht, als wir noch auf allen Vieren unterwegs waren. Bei unseren nächsten Verwandten im Tierreich ist das gut zu beobachten: So setzen Affenweibchen ihren Po demonstrativ in Szene, um die Aufmerksam eines Männchens zu erringen. Bei vielen Weibchen beginnt das Hinterteil sogar rot zu leuchten und schwillt an, wenn sich die Zeit des Eisprungs nähert.

Noname
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©iStock/katielittle25

Durch den aufrechten Gang zieht der Po allerdings nicht mehr so dominant die Blicke auf sich. Das gilt auch für den Geschlechtsakt: Der Mensch ist fast das einzige Säugetier, das dem Partner bei der Begattung häufig die Vorderseite des Körpers zuwendet. Die Evolution hat sich deshalb einen Trick einfallen lassen: Der weibliche Busen imitiert mit seinen Rundungen den Po – und macht diesen Schlüsselreiz damit wieder zum zentralen Blickfang für die Männer.

Das Gesicht
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Das Gesicht

©iStock/Romariolen

Frauen schauen einem potenziellen Partner in der Regel zuerst ins Gesicht. Auch für Männer ist das Antlitz wichtig: Schön und jung soll das Gegenüber aussehen, denn damit signalisiert er oder sie: Ich bin gesund und fähig, mich fortzupflanzen – das heißt, das Überleben der Art zu sichern. Doch welche Gesichter halten wir eigentlich für schön? Symmetrie etwa wird von Forschern als ein Maßstab angesehen, nach dem wir das Gesicht eines anderen beurteilen. Je mehr linke und rechte Gesichtshälfte sich – um die Mittelachse gespiegelt – gleichen, desto eher erleben wir unser Gegenüber als schön. Bei Claudia Schiffer zum Beispiel gleichen sich die beiden Gesichtshälften fast bis aufs Haar.

Noname
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©iStock/PavelIvanov

Meist aber empfinden wir ein Gesicht schön, dass vor allem eines ist: durchschnittlich. Wissenschaftler haben das immer wieder getestet – mit einer Methode, die bereits seit dem 19. Jahrhundert bekannt ist. Dabei werden mehr oder weniger viele Porträtbilder übereinandergelegt und aus ihnen das Durchschnittsgesicht geformt. Betrachter halten die neuen, künstlichen Gesichter meist für schöner als die ursprünglichen realen. Vermutlich liegt das daran, dass sich in den Durchschnittsgesichtern jeder selbst ein bisschen wiederfindet – weshalb wir uns auch oft für Partner entscheiden, die uns nicht ganz unähnlich sind.

Schönheitsideale im Wandel
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Schönheitsideale im Wandel

©imago/United Archives International

Doch nicht nur biologische Vorgaben bestimmen darüber, wen wir als schön und anziehend empfinden. Das Bild von der idealen Frau oder vom idealen Mann ist nicht überall dasselbe – und hat sich im Lauf der Zeit ständig gewandelt. So war in der Steinzeit Fett ein Überlebensfaktor, weshalb dicke Menschen als attraktiv galten. In der griechischen Klassik wiederum sollten die Proportionen des Körpers ausgewogen erscheinen. Zahlreiche Statuen überliefern uns dieses antike Ideal. Allerdings wirken auf uns heute die Frauen-Darstellungen immer noch etwas stämmig. Im Gegensatz zum so genannten Mittelalter wurden in der anschließenden Zeit der Renaissance die Rundungen wieder üppiger. Volle Körper galten als sinnlich und verlockend. Im Barock schließlich quollen die Formen geradezu über: Bekannteste Zeugnisse für das Frauenideal der Epoche sind die Gemälde des Malers Peter Paul Rubens.

Noname
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©imago/ITAR-TASS

Trotz aller Unterschiede in der Leibesfülle: Das ideale Verhältnis drei zu vier von Taille zu Hüfte galt zu allen Zeiten. Im Zweifelsfall half einfach die Mode nach: Frauen wurden jahrhundertelang in Korsetts gezwängt, um die berühmte „Wespentaille“ zu erhalten. Auch für Männer war es im 19. Jahrhundert durchaus nicht ungewöhnlich, den Bauch einzuschnüren – während zugleich, zum Beispiel bei Uniformen, die Schultern besonders betont wurden.

Schöne Vielfalt
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Schöne Vielfalt

©imago/PA Press

Heute ist das Schönheitsideal vielfältiger. Langbeinige Models wie Kate Moss gelten als genauso schön wie Busenwunder Pamela Anderson. Dazu brachte die Fitnesswelle den sportlich-athletischen Frauentyp hervor. Wer durchtrainiert ist, der zeigt: Ich bin leistungsbereit, erfolgreich und kann mich beim Essen disziplinieren.

Noname
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©iStock/gpointstudio

Grundsätzlich gilt: In mageren Zeiten wurde dick meist als schick empfunden. Denn Fett galt als ein Zeichen von guter Ernährung und damit von Wohlstand. Doch auch die Farbe der Haut hatte soziale Aussagekraft: Während heute ein dunkler Teint als sexy gilt, war beispielsweise in der Renaissance oder der Victorianischen Epoche vornehme Blässe ein Statussymbol. Sie zeigte: Ich habe es nicht nötig, zu arbeiten

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