August 1944: Die Offiziere der Royal Air Force trauen ihren Augen nicht, als sie die Luftaufnahmen vom Thüringischen Leinawald betrachten. Sie glauben die Umrisse eines riesigen Totenschädels zu erkennen. Handelt es sich nur um einen Zufall?
Direkt neben dem Altenburger Flugplatz ragen die Umrisse eines Totenschädels hervor. Doch handelt es sich hier um ein Zeichen oder ist es nur ein zufälliges Muster?
Es ist von Menschenhand in den Boden gezeichnet, um auf ein geheimes Versteck hinzuweisen. Das glauben zumindest zahlreiche Schatzsucher, die der Mythos Leinawald seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute in den Bann zieht, auch wenn das vom Grün überwucherte Zeichen aus der Luft schon lange nicht mehr zu erkennen ist. Gestützt wird ihre Theorie durch die Aussagen mehrerer Zeitzeugen. Sie berichten nicht nur von Zwangsarbeitern, die über Jahre hinweg den Boden unterhöhlen mussten, sondern wollen sogar mit eigenen Augen Teile eines unterirdischen Bunkers gesehen haben. Auch verschiedene Messungen deuten auf einen Hohlraum hin.
Bernsteinzimmer oder Nazi-Tempel?