- Welt der Wunder Redaktion
- 8.11.2022
Laut Fachleuten wirkt die Anziehungskraft des Mondes nur auf die Meere
Wenn der Mond durch seine Anziehungskraft die Ozeane bewegen kann, wieso sollte er dann nicht auch Einfluss auf unseren Körper haben? Immerhin besteht der menschliche Körper zu siebzig Prozent aus Wasser.
Doch Fachleute sind sich einig: Der Mond hat nicht genug Kraft, um unser Schlafverhalten zu beeinflussen. Die Anziehungskräfte können zwar in den Ozeanen nachgewiesen werden, doch auf das Wasser in den winzigen Körperzellen des Menschen hat der Mond keinen Einfluss.
Der Vollmond ist maximal so hell wie eine Kerze
Und was ist mit dem hellen Lichtschein des Vollmondes? Tatsächlich hat Licht einen Einfluss auf unseren Organismus: Es hemmt die Bildung des Schlafhormons Melatonin. Das Vollmondlicht hat allerdings gerade einmal den Helligkeitsgrad einer Kerze – und bei weitem nicht genug Leuchtkraft, um unseren Schlaf zu stören. Hierzu wären künstliche Lichtquellen nötig.
Psychologen erklären den „Vollmond-Mythos“ durch die selektive Wahrnehmung des Menschen. Wenn wir einmal in einer Vollmondnacht schlecht schlafen, prägt sich uns dieses Ereignis besonders gut ein. Unruhigem Schlaf in anderen Nächten schenken wir dagegen kaum Beachtung. Und auch unsere persönliche Einstellung hat Auswirkungen auf das Schlafverhalten: Allein die Vorstellung, dass eine schlaflose Nacht bevorsteht, kann uns schon den Schlaf rauben.

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