Stand Up Paddling gehört seit einigen Jahren zu den beliebtesten Wassersportarten. Wer die Paddler auf ihren Brettern beobachtet, bekommt schnell Lust den Trend selber einmal auszuprobieren…

Für all jene, die in München leben, hier ein paar Tipps, wo SUP erlaubt ist.
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Auf der Isar, allen Nebenarmen und Kanälen ist SUP generell verboten. Aber an einigen Stellen gibt es Ausnahmen.
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Isar: Ab der südlichen Stadtgrenze bis 100 Meter nördlich der Thalkirchner Brücke und von der Max-Josef-Brücke bis 200 Meter südlich des Oberföhringer Wehrs ist SUP erlaubt.
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Im Isarkanal darf man von der südlichen Stadtgrenze bis zur Abzweigung des Floßkanals in Hinterbrühl und 50 Meter nördlich des Steges beim Auer Düker bis 100 Meter nördlich der Thalkirchner Brücke paddeln.
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Maria-Einsiedel-Mühlbach: Vom städtischen Bad Maria Einsiedel bis zur Einmündung in den Isarkanal ist SUP erlaubt.
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Im Floßkanal kann man von der Abzweigung aus dem Isarkanal bis zum Auslauf der Zentrallände dem neuen Sport nachgehen.
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Grünanlagengewässer: Auf den kleinen Seen im West- und Ostpark, ebenso wie auf den Kanälen in öffentlichen Parks und Grünanlagen, ist das „Einbringen und Benutzen von Booten und festen Surfbrettern untersagt“ (§ 2 Abs. 2 Nr. 8 Grünanlagen).
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Bei Badeseen, zum Beispiel dem Lerchenauer See, Fasaneriesee oder dem Feldmochinger See, greift das Verbot nicht. Allerdings gilt die Ausnahme nur außerhalb der Badesaison, also vom 16. September bis zum 14. Mai. Nur aufblasbare Boote oder eben auch aufblasbare Boards sind ganzjährig zugelassen.
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See im Olympiapark: Wer eine ruhige Wasserfläche bevorzugt, ist am Olympiasee gut aufgehoben. Laut Olympiapark München GmbH ist Stand Up Paddling auf dem See erlaubt. Im Hochsommer bietet das SUP & Wakeboard Center sogar einen Board-Verleih und Kurse an.
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Die Seen im Münchner Umland eignen sich sehr gut fürs SUP. Entsprechend hat man sich dort schon auf den Trend eingerichtet. Am Starnberger See, Ammersee und Chiemsee gibt es verschiedene Anbieter von Kursen und viele Board-Verleihe.
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Die gute Nachricht gleich zu Beginn: Stand Up Paddling (SUP) ist etwas für jedermann, egal ob Kind, Sportmuffel oder Senior. Die Sportart macht nicht nur Spaß und entspannt, sondern ist auch ein gutes Rund-um-Training. Das Paddeln stärkt die Arm- und Schultermuskulatur, die ständige Körperspannung und das Ausbalancieren den Rumpf und die Beine.
Leichter Einstieg
Im Sommer werden zahlreiche Einführungskurse angeboten, dort können Sie testen, ob Ihnen das SPU zusagt. In den zwei Stunden lernen Sie zunächst auf Land, wie man richtig paddelt und welche Körperhaltung korrekt ist. Wichtig ist es in der Mitte des Bretts zu stehen und den Körper anzuspannen. Auf dem Wasser können Sie das Erlernte gleich ausprobieren. Sind Sie noch unsicher, können Sie am Anfang auf den Knien paddeln.
Die wichtigste Vorraussetzung für SPU ist es gut Schwimmen zu können, denn man weiß nie, was passiert. Strömungen, Boote oder Untiefen sind stete Gefahren über die man Bescheid wissen muss.
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