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Wer hat’s nochmal gesagt: Wie fit sind Sie in Sachen Filmzitaten?

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Wer hat’s nochmal gesagt? Wie fit sind Sie in Sachen Filmzitaten?

Von „Der beste Freund eines Mannes ist seine Mutter“ bis „Möge die Macht mit dir sein“: Testen Sie hier Ihr Wissen zum Thema Filmzitate!
Wer sagte einst den berühmten Satz „Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann“?
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Wer sagte einst den berühmten Satz „Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann“?

Nicht nur Filmliebhaber werden dieses berühmte Zitat kennen. Aber aus welchem Blockbuster stammt es? Ging es Inspektor Harry Callahan in dem Kriminalfilm „Dirty Harry“ über die Lippen? Oder passt dieser Satz eher zum Mafiaboss Don Vito Corleone aus „Der Pate“? Vielleicht sagte es aber auch der Comic-Actionheld Batman (Bild?) Das nächste Bild enthält die Antwort!

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Marlon Brando war es, der in der Rolle des Mafiabosses Don Vito Corleone in „Der Pate“ diesen legendären Satz aussprach. In der Liste des American Film Institutes der „100 besten Filmzitate“ landete er damit sogar auf Platz zwei. Der Spielfilm aus dem Jahr 1972 basiert auf dem gleichnamigen Roman von Mario Puzo und wurde für elf Oskars nominiert, von denen er schließlich drei gewann. Noch heute zählt er zu den künstlerisch herausragendsten Werken der Filmgeschichte.
Wer behauptete „Der beste Freund eines Mannes ist seine Mutter“?
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Wer behauptete „Der beste Freund eines Mannes ist seine Mutter“?

Dieser Satz kann doch nur von dem liebenswerten Forrest Gump aus dem gleichnamigen Film (Bild) stammen – oder? Doch auch zu dem Einzelgänger Cole Sear aus „The Sixth Sense“, der tote Menschen sehen kann, würde er passen. Oder stammt das Zitat doch von dem Psychokiller Norman Bates aus dem Thriller „Psycho“. Die Antwort gibt es auf der nächsten Seite.

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Der Spielfilm „Psycho“ aus dem Jahr 1960 mag in erster Linie für die Szene, in der die weibliche Hauptfigur in der Dusche ermordet wird, bekannt sein, doch auch dieses Zitat stammt daraus. Er kam dem Schauspieler Anthony Perkins, der den Serienmörder Norman Bates verkörperte, über die Lippen. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Robert Bloch aus dem Jahr 1959 und gilt als einer der besten, wenn auch ungewöhnlichsten Arbeiten des Regisseurs Alfred Hitchcock. Zwar gewann der amerikanische Kino-Klassiker keinen der vier Oskars, für die er nominiert war. Doch auf der Liste des „American Film Institutes“ belegt er den ersten Platz der „100 besten amerikanischen Thriller“. In der Rubrik „Die 100 besten Filmzitate aus US-Filmen aller Zeiten“ landete er immerhin auf Platz 56.
Aus welchem Film stammt: „Aber was, wenn es kein Morgen gibt? Heute gab es nämlich auch keins“?
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Aus welchem Film stammt: „Aber was, wenn es kein Morgen gibt? Heute gab es nämlich auch keins“?

War dieses Zitat in der Komödie „Und täglich grüßt das Murmeltier“ zu hören oder doch eher in „Der Soldat James Ryan“? Eventuell stammt es aber auch aus dem Fantasyfilm „Die Truman Show“ (Bild). Das nächste Bild verrät es.

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In der Rolle des zynischen und arroganten Wetteransagers Phil Connors sprach Bill Murray diese Worte. Folglich stammen sie aus der 1993 erschienenen Komödie „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Der Spielfilm hatte solch einen Erfolg, dass sich die Besucherzahlen des seit 1887 jährlich stattfindenden Murmeltiertages vervierfachten. Zudem etablierte sich der Filmtitel als Redewendung in den allgemeinen deutschen Sprachgebrauch.
Aus wessen Mund kam „Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen“?
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Aus wessen Mund kam „Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen“?

Wer hat wohl diesen besonderen Satz gesagt? War es vielleicht der verrückte Wissenschaftler Dr. Emmett Brown aus der Science-Fiction-Film-Trilogie „Zurück in die Zukunft“? Das würde zu ihm passen, oder? Vielleicht sagte ihn aber auch der Rennfahrer Jim Douglas zu seinem VW-Käfer „Herbie“ in dem gleichnamigen Film. Oder würden James-Bond-Fans den Ausspruch eher dem Geheimagenten (Bild) zuordnen? Das nächste Bild hat die Antwort.

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Tatsächlich kam dieses Filmzitat dem Wissenschaftler Dr. Emmett Brown, gespielt von Christopher Lloyd, in „Zurück in die Zukunft“ über die Lippen. In der Schlussszene des ersten Teils spricht er ihn, bevor er zurück in die Zukunft, in das Jahr 2015, reist. Damit ist das Ende des Films sehr offen, dennoch waren ursprünglich keine weiteren Teile der Trilogie geplant. Die positive Resonanz führte aber schließlich zu den Fortsetzungen. Diese war so hoch, dass der Film sogar als der erfolgreichste Film des Jahres 1985 in den USA gilt. Zudem schaffte es das Zitat sogar in die Rede des damaligen US-Präsidenten Ronald Reagen, der sagte: „Where we’re going, we don‘t need roads.“.
Wer stellte treffend fest: „Dumm ist der, der Dummes tut“?
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Wer stellte treffend fest: „Dumm ist der, der Dummes tut“?

Dieses Zitat ist so weise wie unwiderlegbar. Doch wem haben wir es zu verdanken? Stammt es von dem dümmlichen Chauffeur Lloyd Christmas (Bild) aus „Dumm und Dümmer“ oder vielleicht doch von dem wenig intelligenten aber überaus liebenswürdigem Forrest Gump? Oder ist der Satz tatsächlich in der Zeichentrickserie „Spongebob Schwammkopf“ von dem begriffsstutzigen Seestern Patrick Star zu hören?

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Forest Gump war es, der verkörpert durch Tom Hanks, dieses Zitat in dem gleichnamigen Film aussprach. Die Dramedy spielte in dem Jahr 1994 über 329 Millionen US-Dollar ein und war damit der Film mit den höchsten Einspielergebnissen dieses Jahres. In Deutschland war er damals mit 7,6 Millionen Besuchern sogar der erfolgreichste Streifen. Für seinen enormen Erfolg sprechen auch die sechs Oscars und drei Golden Globes, mit denen „Forrest Gump“ ausgezeichnet wurde. Die Dramedy ist eine Literaturverfilmung des gleichnamigen Romans von Winston Groom, der 1986 veröffentlicht wurde – allerdings gibt es beträchtliche Abweichungen.

Aus welchem Film stammt eine Rede, die wie folgt beginnt: „Es tut mir leid, aber ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, denn das liegt mir nicht.“
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Aus welchem Film stammt eine Rede, die wie folgt beginnt: „Es tut mir leid, aber ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, denn das liegt mir nicht.“

Aus welchem Film stammt eine Rede, die wie folgt beginnt: „Es tut mir leid, aber ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, denn das liegt mir nicht.“

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Die bewegende Rede, die mit diesen Worten eingeführt wird, ist in „Der große Diktator“ von dem Diktator Anton Hynkel zu hören. Diesen verkörperte Charlie Chaplin, der zudem für Regie, Drehbuch, Produktion und Musik verantwortlich war. Die Dramedy ist als Satire auf Adolf Hitler zu verstehen und stieß daher auf entsprechend unterschiedliche Kritik: Während die New York Time sie als „vielleicht wichtigsten Film, der je hervorgebracht wurde“ bezeichnete, warfen andere Blätter Chaplin Kriegshetze vor. Zwar hatte der Spielfilm 1940 seine Uraufführung, doch blieb der Erfolg aufgrund des hohen Deutsch-Anteils aus. In Deutschland selbst erschien der Film in Westdeutschland erstmals 1958 und in der DDR erst im Jahre 1980 auf den Lenwänden. Insgesamt wurde das Werk für fünf Oscars nominiert, gewann letztendlich aber keinen davon.
Wer sagte einst: „Einer dieser Meinungsforscher wollte mich testen. Ich genoss seine Leber mit ein paar Fava-Bohnen, dazu einen ausgezeichneten Chianti"?
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Wer sagte einst: „Einer dieser Meinungsforscher wollte mich testen. Ich genoss seine Leber mit ein paar Fava-Bohnen, dazu einen ausgezeichneten Chianti"?

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. So auch über den des Urhebers dieses Zitates. Doch wem kam er über die Lippen? Vielleicht dem Serienmörder Patrick Bateman aus dem Psychothriller „American Psycho“? Oder war es doch der gewalttätige Bandenführer Alex DeLarge (Bild) aus „Uhrwerk Orange“? Das Zitat würde aber auch zu Hannibal Lecter aus dem Thriller „Das Schweigen der Lämmer“ passen, oder?

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In der Tat wurde das Zitat durch den Spielfilm „Das Schweigen der Lämmer“ aus dem Jahr 1991 bekannt. Anthony Hopkins sprach diese Worte in der Rolle des Kannibalen Hannibal Lecter. Erneut handelt es sich bei dem Thriller um eine Literaturverfilmung. Sie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Harris. 1992 gewann „Das Schweigen der Lämmer“ sogar jeweils einen Oscar in den fünf wichtigsten Kategorien, den sogenannten Big Five. Das gelang in der Geschichte der Oscarverleihungen nur zwei weiteren Werken.
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