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Unsere Erde

Wenn der Atem zu Eis gefriert: Die kältesten Orte der Welt

  • Von Welt der Wunder
  • Travel & Outdoor
  • 17.01.2021

Zähneklappern, 24 Stunden am Tag: An manchen Orten der Erde wird es so kalt, dass selbst warmes Wasser innerhalb von Sekunden gefriert. Kaum vorstellbar, dass hier tatsächlich Menschen leben …

Kalt, kälter, am kältesten
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Kalt, kälter, am kältesten

©imago/Imagebroker

Wenn der Winter Europa fest im Griff hat, sorgen Schneefall und eisige Temperaturen häufig für Chaos. Doch über den hiesigen Frost können die Menschen in Sibirien oder Alaska nur müde lächeln. Sie sind weitaus Schlimmeres gewohnt: An den Kältepolen der Erde herrschen geradezu lebensfeindliche Temperaturen.

Forschungsstation Wostok, Antarktis
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Forschungsstation Wostok, Antarktis

©imago/Xinhua

Der kälteste Ort der Erde liegt in der Antarktis: An der russischen Forschungsstation Wostok im Osten des Kontinents wurden am 21. Juli 1983 unglaubliche minus 89,2 Grad Celcius gemessen. Die Forschungsstation liegt auf einem zugefrorenen See auf 3.488 Metern Höhe. Russen, Amerikaner und Franzosen nutzen sie für Eiskernbohrungen und Wetterbeobachtungen. Eine anstrengende Aufgabe: Drei Monate im Jahr herrscht völlige Dunkelheit, der Sauerstoff ist knapp und die Luft sehr trocken. Rund zwei Monate braucht der menschliche Körper, um sich an solche Verhältnisse anzupassen.

Amundsen-Scott-Südpolstation, Antarktis
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Amundsen-Scott-Südpolstation, Antarktis

©imago/Bluegreen Pictures

Kaum wärmer ist es auf der Amundsen-Scott-Südpolstation: Hier, auf einem Hochplateau, 2.835 über dem Meeresspiegel und nahe am geografischen Südpol, wurden schon minus 82,8 Grad gemessen. Rund 130 Forscher arbeiten hier im Sommer – doch rund zwei Drittel von ihnen sucht im antarktischen Winter das Weite. Kein Wunder: Über sechs Monate hinweg ist die Sonne dann nicht zu sehen.

Oimjakon und Werchojansk, Sibirien
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Oimjakon und Werchojansk, Sibirien

©imago/Xinhua

Die kältesten dauerhaft besiedelten Orte der Erde sind Oimjakon und Werchojansk in Sibirien. Aufgrund der minus 71,2 Grad Celsius, die 1926 in Oimjakon gemessen wurden, wurde hier sogar ein Kältepol-Denkmal errichtet. Angeblich fiel die Temperatur zehn Jahre zuvor sogar auf minus 81,2 Grad Celsius – dieser Wert gilt aber nicht als wissenschaftlich bestätigt. Nur einige hundert Menschen lassen sich von dem frostigen Rekord nicht abschrecken: Sie leben hier seit dem 17. Jahrhundert. Oimjakon und Werchojansk gehören zu der Region Jakutien und sind von Gebirgszügen umgeben. Auf diese Weise können keine wärmeren Luftmassen einströmen, und die Temperatur sinkt ungewöhnlich tief. Noch bis ins 20. Jahrhundert wurden politische Gegner hierhin verbannt.

North Ice, Grönland
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North Ice, Grönland

©imago/Kata

Auch auf Grönland kann es extrem kalt werden: An der Forschungsstation North Ice im Zentrum Nordgrönlands wurden am 9. Januar 1954 frostige minus 65,9 Grad Celcius gemessen. Die Station ist nicht dauerhaft bewohnt. Ursprünglich wurde sie von der britischen Nordgrönlandexpedition errichtet, die von 1952 bis 1954 hier überwinterte. North Ice liegt auf dem Grönländischen Eisschild, einem gigantischen 1,7 Millionen Quadratkilometer großen Gletscher.

Snag, Kanada
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Snag, Kanada

©imago/All Canada Photos

Der kleine Ort Snag im kanadischen Bundesstaat Yukon gilt als kältester Ort des amerikanischen Kontinents: Am 3. Februar 1947 fiel das Thermometer hier auf unglaubliche minus 63 Grad Celsius. Die Siedlung, im späten 19. Jahrhundert von Goldgräbern gegründet, ähnelt heute einer Geisterstadt – kaum eine Menschenseele lebt noch hier. Wie die sibirischen Orte Oimjakon und Werchojansk ist auch Snag von Bergen umgeben, die das Einströmen wärmerer Luftmassen verhindern. Diese besondere geografische Situation ist der Grund, dass die Temperatur hier derart tief fallen kann.

Prospect Creek, Alaska
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Prospect Creek, Alaska

©imago/blickwinkel

Dicht hinter dem kanadischen Snag liegt Prospect Creek in Alaska: Am 23. Januar 1947 wurden hier minus 62 Grad Celsius gemessen – damit ist Prospect Creek der kälteste Ort der USA. Die Siedlung wurde während der Bauarbeiten an der Trans-Alaska-Pipeline errichtet. Schon damals bestand er nur aus einigen Häuschen – seit den neunziger Jahren gilt er als komplett verlassen. Nur Adler und Bären steifen noch durch das Gebiet.

Ulan Bator, Mongolei
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Ulan Bator, Mongolei

©imago/Imagebroker

Die kälteste Hauptstadt der Welt hat die Mongolei: In Ulan Bator herrscht eine durchschnittliche Temperatur von gerade einmal minus zwei Grad. Grund dafür ist nicht nur die Höhe – Ulan Bator liegt 1.350 Meter über dem Meeresspiegel –, sondern vor allem das kontinentale Klima. Im Winter legt sich ein stabiles Sibirien-Hoch über das Land und sorgt für bitterkaltes und trockenes Klima.

Astana, Kasachstan
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Astana, Kasachstan

©imago/Xinhua

Auf Platz zwei der kältesten Hauptstädte: Astana im nahgelegenen Kasachstan. Hier wurden auch schon einmal minus 51 Grad gemessen. Der Grund ist auch hier das kontinentale Klima: Keine Hauptstadt der Welt befindet sich weiter von einer Küste entfernt.

Funtensee, Deutschland
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Funtensee, Deutschland

©imago/Volker Preusser

Auch in Deutschland kann die Temperatur ungewöhnlich tief fallen: Am Funtensee in der Nähe von Berchtesgaden wurden am Heiligen Abend 2001 minus 45,9 Grad Celsius gemessen. Selbst im heißen WM-Sommer 2006 gab es hier noch Nachtfrost. Dass es am Funtensee so kalt werden kann, liegt ebenfalls an seiner besonderen Lage: Wie andere Kältepole der Erde liegt er in einer kesselförmigen Senke, in der sich die kalte Luft staut. Schon wenige Meter über dem See wird es deutlich wärmer. So wurden im Jahr 2000 am Fuße des Funtensees minus 45,8 Grad gemessen – hundert Meter weiter oben war es 27 Grad wärmer.

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