Welt der Wunder Welt der Wunder
TV
  • Gutscheinaktion
  • Sendungen
  • Live TV
  • Inhalte

    • Brandheiß
    • Neuentdeckung
    • Gutscheinaktion
    • Sendungen
    • Videoarchiv

    TV-Sender

    • Vorstellung
    • TV-Empfang
    • Moderatoren
    • Das Magazin

    Weiteres

    • Presse
    • WdW Stiftung
    • Jobs & Karriere
    • Werben Sie bei uns
    • Mediadaten
    FOLGEN SIE WELT DER WUNDER
    • Facebook logo
    • Twitter
    • Instagram logo
    • You tube1

Inhalte

  • Brandheiß
  • Neuentdeckung
  • Gutscheinaktion
  • Sendungen
  • Videoarchiv

TV-Sender

  • Vorstellung
  • TV-Empfang
  • Moderatoren
  • Das Magazin

Weiteres

  • Presse
  • WdW Stiftung
  • Jobs & Karriere
  • Werben Sie bei uns
  • Mediadaten
FOLGEN SIE WELT DER WUNDER
  • Facebook logo
  • Twitter
  • Instagram logo
  • You tube1
Insekten

Sie sehen UV-Licht, sind aber rotblind: Die spannendsten Bienenfakten

  • Von Welt der Wunder Magazin
  • Wissen
  • 17.08.2020

Bienen gelten schon jetzt als wahre Genies, dabei entdecken Forscher stetig neue außergewöhnliche Fähigkeiten. Welt der Wunder zeigt, was die kleinen Insekten alles können.

Der Geheimcode der Bienen
BILD 1 VON 14

Der Geheimcode der Bienen

©iStock-Brett_Blignaut

Bienen können selbst geringste Mengen von bestimmten Duftstoffen aus mehreren Kilometern Entfernung riechen. Ihre Fühler bestehen aus tausend einzelnen Sinneszellen. Zudem hat jedes Bienenvolk seinen ganz eigenen Geruchs-Code – zusammengesetzt aus Holzarten, dem Bienenharz, Pollen und Honig – den jede Biene an sich trägt. Das hat zwei Vorteile. Erstens: Der Geruch hilft der Biene, ihren Stock wiederzufinden. Zweitens: Die Wächterinnen eines Bienenvolks erkennen umgehend, wenn eine fremde Biene in den Stock eindringen will.

Ein Leben in Zeitlupe
BILD 2 VON 14

Ein Leben in Zeitlupe

©iStock-ConstantinCornel

Bienen sind rotblind, ein Mohnfeld ist für sie schwarz, sie fliegen daher bevorzugt blaue und gelbe Blüten an. Zudem können die je 6.000 Facetten der beiden Augen ultraviolettes Licht registrieren und sich so am Stand der Sonne orientieren. Und: Bienen sehen in Zeitlupe. Das bedeutet: Schnelle Bewegungen, die uns verwischt erscheinen, sehen sie in jeder Phase scharf.

Gestreifte Genies
BILD 3 VON 14

Gestreifte Genies

©iStock-LightingKreative

Die ergiebigste Blumenwiese, der kürzeste Weg dorthin, die Menge an aufgenommenem Nektar – Forscher konnten jetzt nachweisen, dass Bienen all diese Informationen in ihrem gerade einmal einen Kubikmillimeter großen Gehirn bewusst abspeichern und im Bienenstock dann an andere Sammlerinnen mithilfe ihrer codierten Körpersprache weitergeben.

Über 600.000 Kilometer am Tag
BILD 4 VON 14

Über 600.000 Kilometer am Tag

©iStock-mik38

15-mal um die Erde fliegen die etwa 50.000 Angehörigen eines Bienenvolkes – und das jeden Tag. Während sie ausschwärmen, den Nektar einsammeln und wieder zu ihrem Nest zurückkehren, leeren sie unfassbare 30 Millionen Blüten. Heimische Bienenvölker produzieren so zusammen im Jahr rund 25.000 Tonnen Honig.

Summ, summ, summ
BILD 5 VON 14

Summ, summ, summ

©iStock-sasimoto

200-mal pro Sekunde schlagen die vier Flügel der Biene. Diese hohe Frequenz beziehungsweise Vibration sorgt für das charakteristische Bienensummen. Damit erreicht eine Sammlerin eine Geschwindigkeit von 30 km/h. Nicht alle gestreiften Flugakrobaten fliegen jedoch gleich schnell. Forscher haben herausgefunden, dass sogenannte Flitzer-Bienen in der oberen Hälfte des Schwarms stets etwas schneller fliegen als der Rest und ihren Artgenossinnen den richtigen Weg weisen.

Ein Hochsensibles Warnsystem
BILD 6 VON 14

Ein Hochsensibles Warnsystem

©iStock-Belbaiz

Spinnen, Hornissen, Vögel – wird eine Biene beim Nektarsammeln angegriffen, markiert sie mit einem Duftstoff die Blüte, in deren Nähe Gefahr drohte. Will nun im Laufe des Tages eine andere Arbeiterin aus dem Bienenvolk auf dieser Blüte landen, registriert sie schon beim Anflug die Warnung und dreht ab.

Muskulöse Wärmegeneratoren
BILD 7 VON 14

Muskulöse Wärmegeneratoren

©iStock-Shaiith

Bienen lieben Wärme: Zwischen 33 und 35 Grad Celsius herrschen im Inneren eines Bienenstocks, selbst wenn es draußen friert. Sinkt die Temperatur im Stock unter 30 Grad, stirbt die Brut. Die nötige Wärme produzieren die Bienen allein durch die Bewegung ihrer Flügelmuskeln.

Tanzende Navigationswunder
BILD 8 VON 14

Tanzende Navigationswunder

©iStock-nonmim

Eine Schwingung des Hinterleibs nach links oder rechts entspricht 32 Metern, eine komplette Schwänzelbewegung etwa 65 Metern: Honigbienen sind Meister der Körpersprache. Hat eine von ihnen ein Blütenfeld entdeckt, zeigt sie ihren Gefährtinnen die Position per Schwänzeltanz. Die Entfernung schätzen Bienen über einen „optischen Kilometerzähler“. Für die Entschlüsselung des sogenannten Bienentanzes, dieser im gesamten Tierreich einzigartigen Kommunikation, wurde der österreichische Zoologe Karl von Frisch mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.

Die letzte Option
BILD 9 VON 14

Die letzte Option

©iStock-stockfotocz

Eine Biene sticht nur zu, wenn sie keine andere Möglichkeit der Verteidigung mehr sieht. Denn der Verlust des Stachels bedeutet ihren Tod. Für Menschen ist der Stich schmerzhaft, aber ungefährlich (Ausnahme Allergiker und Luftröhrenstiche). Tatsächlich kann Honigbienengift sogar Beschwerden bei Rheuma oder Arthrose lindern. So wird beispielsweise bei einer Therapie eine Biene auf dem betroffenen Gelenk zum Stich angeregt. Damit die Biene überlebt, liegt zwischen Biene und Haut ein Netz, sodass der Stachel nicht zu tief in die Haut dringt und nicht herausgerissen wird.

Die Geburt einer neuen Kolonie
BILD 10 VON 14

Die Geburt einer neuen Kolonie

©iStock-ViktorCap

Im Frühjahr legt die Königin jeden Tag bis zu 2.000 Eier. Aus ihnen entwickeln sich innerhalb von 16 bis 21 Tagen je nach Wabenform und Futtersaft Arbeiterinnen und neue Königinnen. Letztere fliegen Ende Mai, wenn es im Nest zu eng wird, mit Tausenden Begleiterinnen aus, und gründen ein neues Bienenvolk.

Alles für das Volk
BILD 11 VON 14

Alles für das Volk

©iStock-Kosolovskyy

Im Bienenvolk regiert eine Königin. Ihr dient ein Heer von Arbeiterinnen. Unter ihnen herrscht perfektes Teamwork: Wächterinnen, Reinigungsbienen, Honigmacherinnen, Ammen, Königinnenbetreuerinnen und Bestatterinnen – jede Biene weiß instinktiv, was zu tun ist. Dabei gibt es jedoch keine lebenslange Spezialisierung, jede kommt mit allem mal dran. Erst im fortgeschrittenen Alter wird eine Arbeiterin zur Sammlerin.

Das Gold der Königin
BILD 12 VON 14

Das Gold der Königin

©iStock-JPC-PROD

Während die Larven der Arbeiterinnen hauptsächlich mit Pollen und Honig gefüttert werden, erhalten die Larven, die zu Königinnen werden, nur das sogenannte Gelée royale, einen extrem nahrhaften und süßen Futtersaft, mit dem auch die Waben fixiert werden. Ein Kilogramm des edlen Honigs kostet in Deutschland zwischen 100 und 130 Euro.

Der Anfang vom Ende
BILD 13 VON 14

Der Anfang vom Ende

©iStock-Ivan-Marjanovic

Nach 24 Tagen schlüpfen aus den Brutzellen Drohnen. Sie besitzen keinen Stachel, können keinen Honig sammeln und müssen gefüttert werden. Ihre einzige – aber für die Bienen überlebenswichtige Aufgabe: Eine Königin begatten. Ende Juni kommt es dann zur sogenannten Drohnenschlacht. Die Drohnen werden aus dem Nest geworfen, sodass man zu dieser Zeit viele herumkrabbelnde Drohnen beobachten kann.

Flexible Baumeister
BILD 14 VON 14

Flexible Baumeister

©iStock-Mateusz-Atroszko

Der chinesische Imker Ren Ri entwickelte für ein Kunstprojekt durchsichtige Plastik-Skulpturen, um zu demonstrieren, wie anpassungsfähig und zugleich kreativ Bienen sind. Die Königin setzte er in die Mitte der Kisten, während die Bienen um sie herum ihren Bau schufen. Alle sieben Tage veränderte Ren Ri ihre Position in der Kiste nach dem Zufallsprinzip – und damit auch die Form der Wabenkonstruktion.

Previous Next
Insekten

Sie sehen UV-Licht, sind aber rotblind: Die spannendsten Bienenfakten

  • Von Welt der Wunder Magazin
  • Wissen
  • 17.08.2020

Bienen gelten schon jetzt als wahre Genies, dabei entdecken Forscher stetig neue außergewöhnliche Fähigkeiten. Welt der Wunder zeigt, was die kleinen Insekten alles können.

  • Share facebook
  • Share twitter

Das könnte Sie auch interessieren

Eisbären - Einzelgänger in Not

Das Bild des Eisbären auf einer schmelzenden Eisscholle ist zum Symbol des globalen Klimawandels geworden. Aufgrund der Erderwärmung schmilzt ihr Lebensraum nur so dahin – mit fatalen Folgen für die Könige der Arktis.

23.09.2016

Die schönsten Orte der Erde

Blutrote Strände, magische Seen und von den Jahrmillionen geprägte Felsformationen: Manche Orte auf der Erde üben durch ihre Schönheit eine einmalige Faszination aus. Welt der Wunder stellt einige der beeindruckendsten Schöpfungen der Natur und des Menschen vor.

23.09.2016

Naturheilkunde oder Schulmedizin – Unüberwindbare Grenzen?

Die einen setzen auf die Kraft der Natur, die anderen auf die der Chemie – dabei verspricht gerade die Kombination aus Naturheilkunde und Schulmedizin große Erfolge.

23.09.2016

Widerstand gegen Hitler: „Es ist Zeit, dass jetzt etwas getan wird“

Gemeinsam mit ihrem Bruder Hans kämpfte Sophie Scholl als Mitglied der der Widerstandsgruppe "Weiße Rose“ mit Flugblättern gegen den Krieg und die Diktatur unter Adolf Hitler. Neben ihnen riskierten weitere mutige Menschen ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus.

23.09.2016

Deutsche Bio-Bauernhöfe: Hier fühlen sich die Bewohner sauwohl

Auf einem Bio-Bauernhof zählen die Bedürfnisse der Tiere. Zwei Biohöfe in Schleswig-Holstein zeigen, wie gut ökologische Tierhaltung funktioniert.

23.09.2016

Bauernregeln und ihre Bedeutung - Aberglaube oder Wissenschaft?

Wie wird das Wetter? Diese Frage beschäftigt Menschen schon seit grauer Vorzeit. Was heute die Wettervorhersage erledigt, versuchten die Menschen früher anhand von Bauernregeln vorauszusehen. Welt der Wunder verrät, was dahinter steckt.

23.09.2016

Was der Himmel verrät: Die Wettervorhersage selbst machen

Trotz modernster Technik sind Wettervorhersagen heute nicht zuverlässiger als vor dreißig Jahren. Aber wer etwas Übung hat und die richtigen Tricks kennt, kann für seinen Ort eine Prognose erstellen, die mit den professionellen Vorhersagen problemlos mithalten kann.

23.09.2016

Die unglaublichsten Wetterphänomene: Vom Feuertornado bis zur Wolkenwurst

Ob zu heiß oder zu kalt, zu trocken oder zu feucht – das Wetter ist immer ein Thema. Es gibt allerdings auch Wetterphänomene, die sind alles andere als gewöhnlich und oft nur mit viel Glück zu beobachten.

23.09.2016

Sind Sie bereit für den Trip Ihres Lebens?

Für eine längere Auslandsreise ist nicht jeder geeignet - Zehn Fragen zur Selbstreflexion.

23.09.2016

Zehn erstaunliche Fakten über Charles Darwin

Charles Darwin und seine Theorien zur Evolution revolutionierten die Idee, wie die unendliche Vielfalt der Lebewesen entstand. Am 12. Februar 1809 kam er in England zur Welt – zum Gedenktag des bedeutenden Naturforschers stellen wir spannende Fakten über sein Leben vor.

09.02.2018

Die spektakulärsten Routen für den Urlaub mit dem Wohnmobil

Bei Urlaubsreisen im Wohnmobil ist oft der Weg das Ziel. Und bei diesen 10 Panoramastraßen hält es keinen mehr zu Hause auf dem Sofa.

23.09.2016

Mysteriöse Orte: Die größten Rätsel der Menschheit

Zauberhafte Graskreise mitten in der Wüste, Steine, die unbemerkt umherstreunen, riesige Kultstätten wie Teotihuacán, die Felsenstadt Petra, Stonehenge oder das Bermuda-Dreieck: Welches Geheimnis verbirgt sich hinter diesen Phänomenen? Wir lösen die größten Rätsel der Menschheit.

01.02.2017

Welt-Nutella-Tag: Wissenswerte Fakten über die nussige Schoko-Creme

Kinder lieben sie. Eltern würden sie am liebsten komplett aus der Küche verbannen. Nutella hat nicht den besten Ruf: viel Zucker und Palmöl, dafür zu wenig Nuss. Zum Ehrentag des Brotaufstriches gibt es hier interessante Nutella-Fakten.

02.02.2017

Wie Food-Konzerne der Welt dauerhaft schaden

Zerstörte Regenwälder, Umweltverschmutzung, Artensterben – die Machenschaften der großen Lebensmittel-Konzerne zerstören unsere Welt für die folgenden Generationen.

17.01.2019

Versteckte Zusatzstoffe: Isotonische Getränke

Sie sollen vor allem Sportlern neue Energie liefern, fügen dem Körper aber eher Schaden zu: Isotonische Getränke. Was macht den Durstlöscher so gefährlich?

26.04.2017

Feste feiern, wie sie fallen: Die kuriosesten Gedenktage der Welt

Ob „Tag des Bieres“, „Tag des Butterbrotes“ oder „Star-Wars-Tag“: Fast täglich wird eines besonderen Gegenstands oder skurrilen Anlasses gedacht. Der 2. Februar etwa ist offizieller „Groundhog Day“ - ein Murmeltier, das den Winter vorhersagt? Wer meint, dies sei schon der kurioseste Gedenktag im Kalender, liegt ganz schön daneben.

23.09.2016

Welt der Wunder © Copyright 2021, All Rights Reserved

  • Impressum
  • Datenschutz / Einstellungen
  • AGB