Rindfleisch liegt mit einem Verzehr von 8,9 Kilogramm pro Kopf der Bevölkerung an dritter Stelle in der Gunst der Verbraucher.
Die Qualität des Fleisches hängt auch davon ab, ob die Tiere bei der Schlachtung Stress hatten.
Nach Angaben des Bayrischen Landesamts für Statistik gibt es allein in Bayern 69.500 landwirtschaftliche Viehbetriebe mit insgesamt 3,3 Millionen Rindern.
Nach dem Transport warten die Tiere in einer Sammelbox, die direkt zum Schlachtraum führt.
Nach ihrer Ankunft werden die Rinder schon nach wenigen Minuten geschlachtet.
Schweine müssen mit mindestens einer und maximal vier Stunden am Schlachthof warten, bis es losgeht.
Der Bolzenschuss aus einem Schlachtschussapparat ist ein wirkungsvolles Betäubungsverfahren von Tieren.
Die Tiere sterben erst, wenn das Gehirn durch den Blutentzug nicht mehr mit Sauerstoff versorgt wird.
Die Tiere werden nach der Betäubung am Hinterbein zur Weiterverarbeitung aufgehängt.
Die abgelöste Haut wird weiter verarbeitet und für Lederprodukte verwendet.
Mehr als 1.000 Tiere – darunter vier ausgewachsene Rinder – verzehrt der Durchschnittsdeutsche in seinem Leben.