
Wer ist Weltmeister im Schokoladenessen?

Auf die Bohne kommt es an

Was bedeutet „conchieren“?

Schokolade als Zahlungsmittel in Mittelamerika?
Schokolade gibt es schon seit über 4000 Jahren in Mittelamerika. Damals wurde sie allerdings weniger als feste Nahrung, sondern bevorzugt als Getränk konsumiert – ähnlich dem heutigen Kakao. Völker wie die Azteken und Mayas verehrten Schokolade als heiliges Getränk und nutzten sie sogar für medizinische Zwecke. Als Zahlungsmittel wurde Schokolade zum flüssigen Gold: Zehn Kakaobohnen waren ein Huhn wert. Für einen Sklaven musste man damals 100 Bohnen investieren. Christoph Kolumbus war der erste Europäer, der Kakao kennenlernte – auf seiner vierten Amerikareise im Jahr 1502. Später nutzte der spanische Konquistador Hernán Cortés Schokolade als Proviant für seine Soldaten, legte eigene Plantagen an und erkannte die Anwendung von Bohnen als Zahlungsmittel. Erst 1544 aber wurden die ersten Kakaobohnen über den Atlantik geschifft und an den spanischen Königshof geliefert. Zunächst war Schokolade ein Luxus, der den Reichen vorbehalten blieb.

Eine Messe rund um Schokolade
Der Salon du Chocolat ist die größte Schokoladenmesse der Welt, die normalerweise in Metropolen wie Paris, New York, London und Tokio stattfindet. Im November 2014 feierte der Event seine Deutschlandpremiere auf der Koelnmesse. Die dreitägige Messe zeigte, was alles aus Kakaobohnen entstehen kann. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und erfüllt nicht nur die Träume von Modedesignern. Neben kulinarischen Kreationen hat auch die Modewelt die kleinen braunen Bohnen für sich entdeckt. Die Fashionshow mit Kleidern aus dem braunen „Süßstoff“ ist seit Jahren das Highlight des internationalen Events.

Wer war die prominenteste Naschkatze?

Madonna und die teuerste Schokolade der Welt

Hat braune Schokolade mehr Kalorien als weiße?

Was ist so besonders an diesem Foto?

Sind das Standuhren oder Schuhschränke?

Zugkräftiges Argument für Naschkatzen

Macht Schokolade wirklich glücklich?
Schon die Azteken waren davon überzeugt, dass Schokolade glücklich macht. Tatsächlich enthält die Kakaobohne ein Glückshormon namens Phenylethylalanin, das Rauschmittel Anandamid sowie Stimulanzien wie Koffein und Theobromin. Der ebenfalls enthaltene Eiweißbaustein Tryptophan regt, wenn er im Körper abgebaut wird, die Produktion des euphorisierenden Hormons Serotonin an. Eine Tafel Schokolade macht aber noch lange nicht glücklich. Dafür ist die Dosis des Glücklichmachers zu gering. Dasselbe gilt für die Theorie, Schokolade sei ein Aphrodisiakum. Schokoladenfans ist das egal, denn ob Placebo-Effekt oder echte Wirkung: Viele Menschen finden Trost in einer Tafel Schokolade. Psychologen erklären dies damit, dass der Verzehr süße Kindheitserinnerungen weckt.
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