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Die Zukunft is(s)t vegetarisch

Foto: Envato

Die Zukunft is(s)t vegetarisch

Weltweiter Wassermangel führt bald dazu, dass Fleisch ein Luxusgut wird. Die Zukunft sollte also vegetarisch werden.

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Die Zukunft is(s)t vegetarisch

Eine Umstellung auf fleischlose Ernährung ist der einzige Ausweg. Zumindest, wenn es nach den Studienergebnissen schwedischer  Wissenschaftler geht.

Die Erdbevölkerung wächst ihnen zufolge mit so einer hohen Geschwindigkeit, dass wir 2050 bereits drei Erden bräuchten, um die Menschheit zu ernähren. Besonders große Sorgen macht den Wissenschaftlern dabei der steigende Fleischkonsum, für den Unmengen an Wasser und Getreide nötig sind.

Vegetarisch essen ist gut für die Umwelt

Zum einen benötigen Vegetarier im Vergleich zu Fleischessern deutlich weniger Rohstoffe und Energie für die gleiche Kalorienmenge.

Denn tierische Produkte decken 17 Prozent des Kalorienbedarfs, beanspruchen aber 77 Prozent der weltweiten Agrarflächen. Das ist ein Problem, denn die globale Agrarindustrie trägt mehr zum Klimawandel bei als die Ölindustrie.

Weniger Krankheiten durch vegetarische Ernährung

Neben den positiven Aspekten für die Umwelt gibt es auch viele gesundheitliche Vorteile, die für vegetarische Ernährung sprechen. Zum einen erkranken Vegetarier und Veganer nur etwa halb so häufig an Diabetes Typ 2 wie Fleischesser. Das liegt zum einen daran, dass Vegetarier im Durchschnitt ein geringeres Körpergewicht haben.

Zum anderen nehmen sie häufig mehr Ballaststoffe zu sich, vor allem in Form von Vollkornprodukten. Außerdem leiden Vegetarier deutlich seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Menschen, die regelmäßig Fleisch essen. Dies belegt auch eine Studie, die zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, an einer Herzkrankheit zu sterben, bei Vegetariern um 34 Prozent geringer ist. Auch das Risiko, an Krebs zu erkranken, ist um 18 Prozent geringer.

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