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Schon gewusst? Acht Geschichten über Tiger

Foto: Martin Harvey / WWF-Canon

Schon gewusst? Acht Geschichten über Tiger

Tiger sind die Könige des Dschungels. Sie bewegen sich elegant, lautlos, vorsichtig. Acht Fakten über die anmutigen Großkatzen.
Das Auge des Tigers
Foto: National Geographic Stock / Michael Nichols / WWF

Das Auge des Tigers

Im Gegensatz zu Hauskatzen besitzen Tiger wie auch andere Großkatzen eine runde Pupille.

Samtpfoten auf großem Fuß
Foto: iStock / Getty Images

Samtpfoten auf großem Fuß

Der Tatzenabdruck eines männlichen Tigers kann bis zu 17 Zentimetern Länge und 16 Zentimetern in der Breite messen, der eines Weibchens ist in Länge und Breite etwa drei Zentimeter kleiner. Die Größe eines Tatzenabdrucks hängt jedoch stark vom Untergrund ab.

Tiger haben Punkte
Foto: iStock / Getty Images

Tiger haben Punkte

Eigentlich ist die Nase des Tigers rosarot gefärbt. Im Alter zeigen sich aber auch schwarze Punkte auf der Tigernase.

Tapsiger Nachwuchs
Foto: iStock / Getty Images

Tapsiger Nachwuchs

Im Durchschnitt bringt ein Tigerweibchen in einem Wurf drei Junge zur Welt. Wie auch Hauskatzen sind Tigerbabys anfangs blind und hilflos. Erst nach circa einem bis eineinhalb Jahren verlieren Tigerkinder ihre Milchzähne und sind in der Lage zu jagen.

Warum die Streifen schützen
Foto: Naturepl.com / Edwin Giesbers / WWF-Canon

Warum die Streifen schützen

Das wohl auffälligste Merkmal der Tiger sind ihre schwarzen Streifen. Dass diese allerdings der Tarnung dienen, ist eher weniger bekannt. Das Streifenmuster des Fells imitiert das Spiel von Licht und Schatten im Dickicht und lässt den Tiger so für seine Beute fast unsichtbar werden.

Von Schnurrhaaren und Zahnschmerzen
Foto: Naturepl.com / Anup Shah / WWF-Canon

Von Schnurrhaaren und Zahnschmerzen

30 eindrucksvolle Zähne besitzt ein ausgewachsener Tiger. Leider hält sich in vielen asiatischen Ländern der Aberglaube, gemahlene Tigerzähne würden gegen Fieber helfen. Auch werden die Schnurrhaare der Raubkatzen als Mittel gegen Zahnschmerzen eingesetzt. Die Verwendung von Tigerprodukten in der traditionellen chinesischen Medizin befördert den illegalen Handel und die Jagd auf die Tiere.

Gut geschwommen, Tiger!
Foto: iStock / Getty Images

Gut geschwommen, Tiger!

Tiger sind nicht nur ausgezeichnete Schwimmer, sondern gehen im Gegensatz zu anderen Katzen auch gerne ins Wasser. Dafür können die großen Wildkatzen nicht gut klettern und vermeiden es daher nach Möglichkeit.

Mund zu, Ohren auf
Foto: Martin Harvey / WWF-Canon

Mund zu, Ohren auf

Tiger sind zwar in der Lage viele unterschiedliche Laute zu machen, sind aber eher ruhige Tiere. Wie alle Katzen können auch Tiger sehr gut hören und ihre Ohren unabhängig voneinander bewegen und sich so zeitgleich auf verschiedene Geräusche konzentrieren.

Große Ziele
Foto: Martin Harvey / WWF-Canon

Große Ziele

Heute leben nur noch etwa 3.200 dieser majestätischen Großkatzen in freier Wildbahn. Der WWF hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Tiger bis zum Jahr 2022 zu verdoppeln.

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