Angststörungen haben nicht wenige Menschen – sie haben zum Beispiel Angst vor Spinnen oder Flugzeugen. Aber manche Phobien sind so skurril und selten, dass selbst die Wissenschaft über sie staunt . . .


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Angst kann uns Menschen das Leben zur Hölle machen. Wer sich vor Spinnen, engen Räumen, Höhen oder dem Fliegen fürchtet, kann wenigstens noch auf Verständnis hoffen. Daneben verursachen die folgenden zehn Beispiele im Umfeld aber allenfalls Kopfschütteln.
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„Mit 66 Jahren fängt das Leben erst an!“ Eine Horrorvorstellung für Menschen, die unter sogenannter Gerontrophobie leiden. Das ist die Angst vor dem Altern und die Angst vor älteren Menschen. Sie ist äußerst selten, Betroffene können ihr auf Dauer nicht ausweichen.
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„Arbeit nervt“ heißt ein Lied der deutschen Rapper Deichkind. Ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung wird dieser Aussage wohl zustimmen. Aber es gibt Menschen, die wirklich heftige Angst vor körperlicher Arbeit haben. Die Ergophobie ist zum Glück selten und wirkt sich deshalb nicht sonderlich auf die Wirtschaft aus.
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Bei der Chrematophobie handelt es sich nicht um die Angst vor dem Finanziellen, sondern um die Angst vor Münzen und Scheinen. Die Betroffenen verspüren einen großen Ekel vor dem Körperkontakt mit dem Zahlungsmittel. Sie befürchten, durch das Anfassen, Bakterien aufzunehmen.
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Gemüse ist eigentlich gesund. Es gibt allerdings Menschen, die sich vor Karotte, Blumenkohl und Co. fürchten. Die sogenannte Lachanophobie bezeichnet die Angst vor Gemüse.
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Eine der wohl merkwürdigsten Phobien ist die Barophobie. Diese Menschen haben nun wirklich, was man ein Problem nennen könnte. Medizinisch gesehen ist sie eher irrelevant. Wer sie hat, kann ihr aber dummerweise nun mal nur schlecht entkommen.
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Die Angst vor wilden Tieren ist ein Urinstinkt aus Zeiten, in denen die Menschen der Natur noch schutzlos ausgeliefert waren. Allerdings haben manche von uns auch Panik vor Lebewesen, die ihnen nun wirklich nicht gefährlich werden könnten – selbst, wenn sie wollten. Die ebenfalls seltene Alektorophobie bezeichnet die Angst eines Menschen vor Hühnern.
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Asterix und Obelix haben bekanntermaßen nur eine einzige Angst: Sie fürchten, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Und tatsächlich gibt es Menschen, die große Angst davor haben, dass sie von einem Meteoriten getroffen werden könnte. In diesem Fall spricht man von Meteorophobie.
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Wer an Destrophobie leidet, hat Angst vor Dingen, die sich an der rechten Körperhälfte befinden. Die Betroffenen tragen weder Uhren am rechten Handgelenk, noch irgendwelche Gegenstände in ihren rechten Taschen der Jacken, Hosen etc.
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Die Homilophobie ist die Angst vor Säulen. Die armen Teufel, die an und unter ihr leiden, können keine Säulengänge betreten, weil sie befürchten, dass die Stützpfeiler just in diesem Moment über ihnen zusammenbrechen und sie unter sich begraben.
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Eine gewisse Angst oder ein Unbehagen davor, elektrische Knöpfe zu betätigen, ist für die meisten Menschen wohl ganz gut nachvollziehbar. Bekommt man doch nicht selten einen minimalen Stromschlag dabei. Allerdings ist diese Angst bei manchen Menschen so groß, dass sie dies nur durch größte Überwindung schaffen – wenn überhaupt. Der Grund: Sie haben eine Phobie vor Knöpfen, welche man Koumpounophobie nennt.
Angststörungen haben nicht wenige Menschen – sie haben zum Beispiel Angst vor Spinnen oder Flugzeugen. Aber manche Phobien sind so skurril und selten, dass selbst die Wissenschaft über sie staunt . . .
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