Schmerzen sind wichtig. Sie sagen uns, dass etwas mit unserem Körper nicht stimmt. Doch sobald wir das wissen, möchten wir sie loshaben. Hier hilft ein weltbekanntes Schmerzmittel: Aspirin. Selbst als Apollo 11 auf dem Mond landete, war es an Bord.
Schon 1.000 vor Christus verordnete Hippokrates Kranken einen Sud aus Weidenrinde gegen Fieber und Schmerzen. Darin steckte der Grundbaustein von Aspirin: die Salicylsäure. Sein Nachteil: Das Gebräu schmeckte scheußlich, griff die Magenschleimhäute an und verursachte Brechreiz. Erst der deutsche Chemiker Felix Hoffmann schaffte es, die Acetylsalicylsäure zu veredeln. 1897 stellte er in seinem Labor chemisch völlig reine und haltbare Acetylsalicylsäure – kurz ASS – her und nannte das Schmerzmittel Aspirin.
Schon 1.000 vor Christus verordnete Hippokrates Kranken einen Sud aus Weidenrinde gegen Fieber und Schmerzen. Darin steckte der Grundbaustein von Aspirin: die Salicylsäure. Sein Nachteil: Das Gebräu schmeckte scheußlich, griff die Magenschleimhäute an und verursachte Brechreiz. Erst der deutsche Chemiker Felix Hoffmann schaffte es, die Acetylsalicylsäure zu veredeln. 1897 stellte er in seinem Labor chemisch völlig reine und haltbare Acetylsalicylsäure – kurz ASS – her und nannte das Schmerzmittel Aspirin.
Als eines der ersten Medikamente weltweit wurde Aspirin zu Tabletten gepresst. Von da an konnte der Wirkstoff exakt dosiert werden. Heute steht in Bitterfeld eine der modernsten Pharmaproduktionsstätten der Welt. Hier werden jährlich 2,3 Milliarden Tabletten Aspirin hergestellt.