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Zum Weltnudeltag: zehn spannende Fakten über Pasta

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Zum Weltnudeltag: Zehn spannende Fakten über Pasta

Heute jährt sich zum 26. Mal der Weltnudeltag. Er wurde im Jahr 1995 von 40 Pasta-Produzenten aus aller Welt ins Leben gerufen. Als internationales Hauptnahrungsmittel erfreuen sich Nudeln nach wie vor großer Beliebtheit. Zur Feier dieses Anlasses kommen hier zehn interessante Fakten über Nudeln.
Nudeln machen nicht dick
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Nudeln machen nicht dick

Auch wenn häufig angenommen wird, dass Nudeln als kohlenhydratreiche Lebensmittel automatisch dick machen, stimmt das in der Praxis so nicht. Denn Nudeln haben kaum Fett und die meisten Sorten aus Hartweizengrieß haben ungekocht etwa 350 Kalorien auf 100 Gramm. Was wirklich dick macht, sind meist fettige Saucen und viel Käse.

Nudeln kommen wahrscheinlich nicht aus Italien
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Nudeln kommen wahrscheinlich nicht aus Italien

Es ist zwar bis heute unklar, wer genau die Nudel tatsächlich erfunden hat, aber wahrscheinlich kommen Nudeln ursprünglich aus China. Dort wurde vor einigen Jahren bei Ausgrabungen ein Topf mit Nudeln gefunden. Wahrscheinlich wurden die Nudeln jedoch in mehreren Ländern voneinander unabhängig erfunden.

Es gibt hunderte verschiedene Nudelsorten
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Es gibt hunderte verschiedene Nudelsorten

Heutzutage wird stark mit Zutaten, Farben und Formen von Nudeln experimentiert, was es schwer macht, die Anzahl der Nudelsorten genau zu bestimmen. Die Angaben schwanken zwar, aber weltweit soll es bis zu 600 verschiedene Nudelsorten geben.

Zutaten für Pasta
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Zutaten für Pasta

Auch wenn es so viele verschiedene Nudelsorten gibt, bestehen sie meist aus den gleichen Zutaten. Das Grundrezept für Nudeln besteht aus Hartweizengrieß oder Mehl, kombiniert mit Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit variiert je nach Rezept zwischen Wasser, Olivenöl und Ei, oder einer Kombination dieser Zutaten.

Deutsche essen acht Kilogramm Nudeln im Jahr
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Deutsche essen acht Kilogramm Nudeln im Jahr

Pro Person verzehren die Deutschen durchschnittlich acht Kilogramm Nudeln pro Jahr. Die meisten essen etwa ein Nudelgericht in der Woche. Ungeschlagen bleibt hierbei Italien: Italiener essen im Durchschnitt jedes Jahr etwa 25 Kilogramm Nudeln.

Nicht jede Soße passt zu jeder Pasta
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Nicht jede Soße passt zu jeder Pasta

Auch wenn es so viele verschiedene Nudelsorten gibt, bestehen sie meist aus den gleichen Zutaten. Das Grundrezept für Nudeln besteht aus Hartweizengrieß oder Mehl, kombiniert mit Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit variiert je nach Rezept zwischen Wasser, Olivenöl und Ei, oder einer Kombination dieser Zutaten.

Pasta bedeutet Teig
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Pasta bedeutet Teig

Kneten

Herstellung früher und heute
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Herstellung früher und heute

Es hat mehrere Jahrhunderte gedauert, bis die erste Pasta-Fabrik entwickelt wurde. Davor wurde der Teig in riesigen Mengen und Behältern von Arbeitern gestampft, ausgerollt und per Hand zugeschnitten. Pasta-Pressen entwickelten sich im 17. Jahrhundert, Pasta-Fabriken im 18. Jahrhundert. Heute werden die Nudeln industriell hergestellt.

 

Die Pasta-Organisation
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Die Pasta-Organisation

Es gibt eine internationale Pasta-Organisation, die ihren Sitz in Rom hat. Sie wurde am Weltnudeltag, am 25. Oktober 2005, gegründet. Tatsächlich haben Spaghetti zusätzlich ihren eigenen Jahrestag am 4. Januar. Eins der Ziele der Pasta-Organisation ist es, den Nudelkonsum zu steigern.

Die beliebtesten Sorten
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Die beliebtesten Sorten

Spaghetti, Makkaroni und Penne sind die beliebtesten Nudelsorten weltweit. Aus den in Deutschland mehr als 100 verschiedenen verkauften Nudelsorten erfreuen sich fünf davon an größter Beliebtheit: gedrehte Nudeln, Bandnudeln, Spaghetti, Röhrennudeln und Spätzle.

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