Welt der Wunder

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Rother Wanderführer Mosel: mit Traumpfaden und Moselsteig-Seitensprüngen

Die Mosellandschaft, eines der traditionsreichsten Weinbaugebiete Deutschlands, ist für wunderbare Wanderungen geradezu prädestiniert. Der Rother Wanderführer »Mosel – mit Traumpfaden und Moselsteig-Seitensprüngen« führt durch felsige Täler und dichte Wälder, auf sonnige Hochflächen oder durch steilste Weinlagen zu allen Sehenswürdigkeiten im Moselgebiet. Die Touren sind mal einfach und bequem, mal naturnah und anspruchsvoller.
Auf dem Kreuzweg am Bleidenberg
Foto: Thorsten-Lensing

Auf dem Kreuzweg am Bleidenberg

Traumpfad: ­Bleidenberger ­Ausblicke – im Bannkreis der Ritterburg

Nach einem längeren Anlauf über einen steilen aussichtsreichen Bergrücken und durch urwüchsige Waldschluchten drängt eine der eindrucksvollsten und geschichtsträchtigsten deutschen Burgen in den Mittelpunkt. Aus unmittelbarer Nähe, vom Moselort Alken oder auch vom Bleidenberg aus, beeindruckt Burg Thurant gleichermaßen. Der Weg ist überaus abwechslungsreich und scheut dabei auch keine sportlichen Herausforderungen.

An der Forellenzucht
Foto: Thorsten-Lensing

An der Forellenzucht

Moselsteig-Seitensprung: Borjer Ortsbachpädche – Forellen und Räubern auf der Spur
Ein wildromantischer Bachlauf, dunkle Wälder und eine Höhlung an einem jäh abfallenden Hang bilden die Kulisse für diese stille Wanderung. Die so­genannte Schinderhanneshöhle sollten allerdings nur geländegängige Zeitgenossen aufsuchen. Als ein Höhepunkt ganz anderer Art erweist sich neben den Weitblicken von der Hochfläche und dem Tiefblick vom Aussichtspavillon eine Einkehr im Restaurant an der Forellenzucht. Für Fischliebhaber ein Muss!

Beilstein (vom anderen Moselufer aus)
Foto: Thorsten-Lensing

Beilstein (vom anderen Moselufer aus)

Von Beilstein nach Chochem – Klettertour durch felsige Weinlagen
Für den Ausgangsort der Wanderung muss man sich Zeit nehmen. Beilstein wird nicht ohne Grund als Dornröschen an der Mosel bezeichnet. Höchste Beachtung verdienen das alte Zehnthaus am Marktplatz und das ehemalige Karmeliterkloster mit der »Schwarzen Madonna«. Der Weg führt auf schmalen Pfaden durch steile Weinlagen zu hübschen Moselorten, wie Bruttig-Fankel oder Valwig und schließlich ins berühmte Cochem mit seiner Reichsburg.

Blick von der Josefshöhe
Foto: Thorsten-Lensing

Blick von der Josefshöhe

Moselsteig-Seitensprung: Felsen, Fässer, Fachwerk – von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt
Eine spektakuläre und abwechslungsreiche Tour mit vielen herausragenden Aussichtspunkten erwartet Sie in den steilen Hängen hinter dem Fachwerkort St. Aldegund. Höhepunkte bilden das Kehr-Heiligenhäuschen, der Calmontblick, die Josefshöhe und der sich anschließende Buchsbaumwald. Über eine freie Hochfläche im Hinterland gelangt man schließlich zum Raulwingplatz, einem der schönsten Walderholungsplätze im Moselgebiet.

Burg Arras
Foto: Arras-Thorsten-Lensing

Burg Arras

Rund um Reil (mit Burg Arras und Prinzenkopfturm) – Mosel links, Mosel rechts
Verwirrend ist es schon, wenn man die Mosel vom Prinzenkopfturm aus auf beiden Seiten vorbeifließen sieht. Grund des nassen »Gegenverkehrs« ist die große Moselschleife bei Zell, die ihren Ursprung dem Umstand verdankt, dass es just an der Stelle unterhalb des Turms keinen Durchbruch gab. Weitere Höhepunkte der Tour sind der Ausblick vom Reiler Hals, Burg Arras, Alf und das Hangviadukt der Kanonenbahn.

Alter Marktplatz von Zeltingen
Foto: Thorsten-Lensing

Alter Marktplatz von Zeltingen

Rund um Zetlingen-Rachtig – über höchste Höhen zum Kloster Machern
Der abwechslungsreiche Weg bietet Ihnen eine Festungsruine, Moseltal­blicke von ganz weit oben, einen Abstecher in die Waldeinsamkeit mit ­Brunnen, Sa­kral­platz und Aussichtsturm, sowie eines der traditionsreichsten Klöster an der Mosel. Unterwegs passieren Sie gleich mehrere urige Winzerdörfer.

Blick zur Laurentiuskapelle
Foto: Thorsten-Lensing

Blick zur Laurentiuskapelle

Rund um Trittenheim – unterwegs auf dem Römersteig und dem Klüsserather Sagenweg
Die Tour verbindet Teilabschnitte des sogenannten Römersteigs und des Klüsserather Sagenweges, einem weiteren Moselsteig-Seitensprung. Verbunden durch steile Weinbergwege und waldreiche Abschnitte sorgen wichtige archäologische Fundstätten, fulminante Aussichtspunkte und besonders hübschen Weindörfer für einen abwechslungsreichen Wandergenuss. Höhepunkte sind die Konstantinshöhe, das Neumagener Weinschiff, die Aussichtslage Hinkelstein und die Laurentius-Kapelle.

Ausblick auf die Mosel bei Trier
Foto: Thorsten-Lensing

Ausblick auf die Mosel bei Trier

Auf dem Eifelsteig von Trier nach Kordel – auf zur Genovevahöhle
Der Eifelsteig ist einer der beliebtesten Wanderwege Deutschlands und da das letzte Wegstück bis zur Mosel führt, habe ich dieses hier aufgenommen. Die Etappe von Trier nach Kordel führt Sie zur Genoveva- und zur Klausenhöhle, zur Burgruine Ramstein, zu einem römischen Kupferbergwerk und ins idyllische Butzerbachtal. Wer dabei auf den Geschmack gekommen ist, dem sei der entsprechende Rother Wanderführer von Jürgen Plogmann wärmstens empfohlen.

Riveris-Stausee
Foto: Thorsten-Lensing

Riveris-Stausee

Traumschleife Morscheider Grenzpfad - Felsen, See und Burgruine
Die abwechslungsreiche Wanderung führt Sie durch prächtige Wälder und über offene Hochflächen mit reizvollen Fernsichten. Höhepunkte sind die Ausblicke auf den Riveris-Stausee und die Burgruine Sommerau. Am Wegrand entdeckt man stillgelegte Schiefer- und Erzgruben und Hinweistafeln informieren über die Wasserversorgung und die historische Nutzung des Ruwer­tals.

Am Bismarckturm
Foto: Thorsten-Lensing

Am Bismarckturm

Moselsteig-Seitensprung: Saar-Riesling-Steig – zum weithin sichtbaren Sendemast
Eine meiner Lieblingstouren, was vermutlich an den vielen schönen Aussichtspunkten liegt, wie am Schleidkreuz, am Skulpturenblick, am Bockstein oder am Bismarckturm. Oder sind es die stimmungsvollen Wälder, die es mir besonders angetan haben? Atemberaubend sicherlich auch das lang gezogene, sprungschanzenartig ansteigende Bachtal mit den skurrilen Baum­inseln. Vielleicht aber auch die Blicke auf den wahnsinnig hohen Sendemast.

Foto: Rother Bergverlag
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