Welt der Wunder Welt der Wunder
TV
  • Gutscheinaktion
  • Sendungen
  • Live TV
  • Inhalte

    • Brandheiß
    • Neuentdeckung
    • Gutscheinaktion
    • Sendungen
    • Videoarchiv

    TV-Sender

    • Vorstellung
    • TV-Empfang
    • Moderatoren
    • Das Magazin

    Weiteres

    • Presse
    • WdW Stiftung
    • Jobs & Karriere
    • Werben Sie bei uns
    • Mediadaten
    FOLGEN SIE WELT DER WUNDER
    • Facebook logo
    • Twitter
    • Instagram logo
    • You tube1

Inhalte

  • Brandheiß
  • Neuentdeckung
  • Gutscheinaktion
  • Sendungen
  • Videoarchiv

TV-Sender

  • Vorstellung
  • TV-Empfang
  • Moderatoren
  • Das Magazin

Weiteres

  • Presse
  • WdW Stiftung
  • Jobs & Karriere
  • Werben Sie bei uns
  • Mediadaten
FOLGEN SIE WELT DER WUNDER
  • Facebook logo
  • Twitter
  • Instagram logo
  • You tube1
Obst und Gemüse

Wie wachsen eigentlich Erdnüsse und Mangos?

  • Von Larissa Melville
  • Wissen
  • 03.01.2021

Eine Mango direkt vom Baum gepflückt hat hierzulande wohl noch kaum jemand. Oft weiß man gar nicht, wie das exotische (aber auch das heimische) Obst und Gemüse überhaupt wächst. Wir zeigen es Ihnen …

Auf dem Baum oder am Boden?
BILD 1 VON 10

Auf dem Baum oder am Boden?

©iStock_Tamara528

Bei einem Apfelbaum, eine auf dem Boden rankende Kürbispflanze oder in der Erde steckende Karotten haben die meisten Deutschen wahrscheinlich ein Bild im Kopf. Doch wie wachsen Erdnüsse und Mangos? Exotisches Gemüse und Obst hat sich hierzulande längst etabliert und ist aus den Supermarktregalen nicht mehr wegzudenken. Wie die dazugehörigen Pflanzen und Bäume aussehen, erfahren wir aber höchstens im Urlaub. Und auch einheimisches Gemüse wie Rosenkohl hat noch nicht jeder auf dem Feld gesehen. An Bäumen, Sträuchern oder im Boden? Wir zeigen, wie Avocados und Co. wachsen.

Erdnüsse: Snack aus der Erde
BILD 2 VON 10

Erdnüsse: Snack aus der Erde

©iStock_unimode

Erdnüsse tragen ihren Namen nicht umsonst, sie wachsen tatsächlich unter der Erde. Nüsse sind sie dagegen botanisch gesehen nicht, sondern Hülsenfrüchte. Ihr hoher Fettgehalt (50 Gramm pro 100) Gramm ähnelt jedoch dem von Walnüssen oder Haselnüssen. Mit einem ebenso hohem Omega-3-Fettsäuren-Anteil können sie dagegen nicht punkten. Ursprünglich stammt die Erdnuss aus Südamerika, heute wird sie in den gesamten Tropen und Subtropen angebaut. Zu den Hauptlieferanten zählen die USA, Argentinien und China. Verarbeitet werden die Erdnüsse zu Erdnussöl, Tierfutter, Erdnussbutter, Süßigkeiten und natürlich zum allseits beliebten Snack: geröstete, gesalzene Erdnüsse.

Ananas: ein Statussymbol
BILD 3 VON 10

Ananas: ein Statussymbol

©iStock_Jens Teichmann

Die Ananasfrucht an sich sieht schon sehr exotisch aus, die ganze Pflanze noch viel mehr. Ihr Heimatland ist Südamerika, wo sie bereits vor 4.000 Jahren als Nahrungsmittel diente. Im 16. Jahrhundert verbreitete sich die Ananas als Kulturfrucht rasch. Heute pflanzen sie Bauern in allen tropischen Regionen an. Der Stamm der Ananaspflanze hat einen Durchmesser von mehreren Zentimetern und wird bis zu 35 Zentimeter lang. Aus ihm sprießen über ein Meter lange schmale, spitze Blätter. Lange war die Ananas ein Symbol für Luxus. Teure Glasgewächshäuser und erfahrene Gärtner waren nötig, um im kalten England oder Frankreich die goldgelben Früchte zu züchten.

Rosenkohl: typisches Wintergemüse
BILD 4 VON 10

Rosenkohl: typisches Wintergemüse

©iStock_André Muller

Rosenkohl wächst an einem hohen, dicken Stängel. Die kleinen hellgrünen Blattröschen sind dessen Knospen. Erntet man diese nicht, treiben sie nach dem Winter zu Sprossen mit Blüten. Besonders interessant ist Rosenkohl, da er im November und Dezember geerntet wird, wenn alles andere Gemüse rar ist. Seit über 500 Jahren ist das Wintergemüse auf europäischen Feldern zu finden. In großen Mengen wird der Rosenkohl heute in den Niederlanden, Großbritannien und Frankreich angebaut. Übrigens: Einige Menschen finden Rosenkohl bitter. Schuld sind spezielle Genvarianten.

Mangos: etablierte Exoten
BILD 5 VON 10

Mangos: etablierte Exoten

©iStock_barmalini

Vor 20 Jahren waren Mangos hierzulande noch Exoten, heute gibt es sie ganzjährig in jedem Supermarkt. Doch einen Baum hat vermutlich noch kaum jemand gesehen. Mangos wachsen ähnlich wie Äpfel an kleinen, teils aber auch 30 Meter hohen Bäumen. Diese können bis zu 300 Jahre lang Früchte tragen. Die bis zu zwei Kilogramm schweren Früchte hängen dort einzeln oder zu mehreren an langen Stielen herunter. Die Pflanze stammt aus den tropischen Regenwäldern Asiens. Heute wächst sie als Kulturpflanze in Afrika, Amerika, Australien und sogar in Spanien. Hauptanbaugebiet ist Indien. Übrigens: Der Milchsaft der Blätter und Rinde ebenso wie die Schale unreifer Früchte reizen die Haut und können einen Ausschlag verursachen.

Artischocke: essbare Blüte
BILD 6 VON 10

Artischocke: essbare Blüte

©iStock_Gwenvidig

Nicht an Bäumen, Sträuchern oder am Boden wachsen Artischocken, sondern wie Blumen am Stängel. Auf den Teller kommen die großen knospigen Blütenstände mit ihrem fleischigen Blütenstandsboden. Erntet man die Knospen nicht, öffnet sie sich und blüht im strahlenden violett. Ihren Ursprung hat die Artischocke in Mitteleuropa und war auch schon bei den Griechen und Römern von Bedeutung. Nicht nur als Antipasti oder auf der Pizza sind Artischocken verbreitet, sondern auch als Medikament. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sowie der Bitterstoff Cynarin werden als verdauungsfördernd und cholesterinsenkend angepriesen. Es mangelt allerdings an aussagekräftigen Studien.

Litschis: süße Haselnuss
BILD 7 VON 10

Litschis: süße Haselnuss

©iStock_catcool

Liebesfrucht oder Chinesische Haselnuss sind andere Namen für den Litschibaum. Er wird rund zehn Meter hoch und trägt eine hohe, breite Blätterkrone. Die Litschifrüchte hängen in Fruchtständen mit bis zu 30 Früchten herab. In Asien sind Litschis schon seit mehreren Tausend Jahren geschätzt. Von dort verbreiteten sie sich in die Subtropen rund um den Globus.

Avocado: die gesunde Trendfrucht
BILD 8 VON 10

Avocado: die gesunde Trendfrucht

©iStock_ernesto-photos

Seit einigen Jahren sind Avocados hierzulande sehr beliebt. Die Frucht ist zwar fettreich, aber sie trotzt von gesunden ungesättigten Fettsäuren und birgt überdies viele Vitamine und Mineralstoffe. Die grünen Früchte hängen an langen Stielen von bis zu 20 Meter hohen Bäumen herab. Ursprünglich war die Pflanze nur in Zentralamerika beheimatet. Heute wird sie in allen tropischen Regionen sowie unter anderem in Südamerika, Neuseeland, Australien, Südafrika, Kalifornien und Spanien kultiviert. Die Avocados aus deutschen Supermärkten wiegen meist 250 bis 450 Gramm, es gibt jedoch auch Sorten, die bis zu einem Kilogramm schwer sein können. Gepflückt werden Avocados unreif. Erst auf dem Transport und der Lagerung reifen sie nach und werden weich. Tipp: Ist die Avocado noch hart, legen Sie sie für drei Minuten bei 90 Watt in die Mikrowelle.

Aubergine: roh giftig, gekocht gesund
BILD 9 VON 10

Aubergine: roh giftig, gekocht gesund

©iStock_Mathia Coco

Auberginen wachsen nicht an Bäumen oder am Boden, sondern an 50 bis 150 Zentimeter hohen krautigen Pflanzen. Die im Supermarkt erhältlichen Früchte sind meist oval und dunkelviolett, es gibt allerdings auch hellviolette, grüne, gelbe, beige, weiße, gestreifte, kugelige und längliche. Roh darf man Auberginen nicht essen, da sie den giftigen Bitterstoff Solanin enthalten. Beim Erhitzen wird dieser zerstört. In Asien gehören Auberginen schon seit 4.000 Jahren auf den Speiseplan. Bis sie nach Europa kamen, dauerte es. In Italien, wo Auberginen heute einen festen Platz in der Küche haben, isst man sie ungefähr seit dem 15 Jahrhundert.

Kichererbsen: eiweißreiches Grundnahrungsmittel
BILD 10 VON 10

Kichererbsen: eiweißreiches Grundnahrungsmittel

©iStock_Grigorenko

Kichererbsen wachsen an rund ein Meter hohen Büschen. In grünen, haarigen, kurzen, leicht aufgeblasenen Hülsen stecken zwei bis vier der begehrten Samen. Diese sind beige, grün oder fast schwarz. Die Hauptlieferanten sind Indien, Australien und Mexiko. In Kleinasien wächst die Pflanze schon seit der Steinzeit. In Deutschland nutzt man die eiweißreichen Kichererbsen noch nicht so lange, anders ist dies unter anderem in Indien und Mexiko, hier zählt sie zu den Grundnahrungsmitteln.

Previous Next
Obst und Gemüse

Wie wachsen eigentlich Erdnüsse und Mangos?

  • Von Larissa Melville
  • Wissen
  • 03.01.2021

Eine Mango direkt vom Baum gepflückt hat hierzulande wohl noch kaum jemand. Oft weiß man gar nicht, wie das exotische (aber auch das heimische) Obst und Gemüse überhaupt wächst. Wir zeigen es Ihnen …

  • Share facebook
  • Share twitter

Das könnte Sie auch interessieren

Mit diesen Tipps bleiben Eier länger genießbar

In der Osterzeit landen besonders viele vermeintlich schlechte Eier im Müll. So lagern Sie Eier richtig und verlängern damit ihre Haltbarkeit.

23.09.2016

Marmelade selber machen: So bleiben Beeren länger haltbar

Sommer ist Beerenzeit: Von Juni bis August ist das heimische Angebot für dieses Obst besonders groß. Lange aufbewahren lassen sich frische Beeren allerdings nicht. Länger haltbar sind sie zum Beispiel als selbst gemachte Marmelade.

23.09.2016

Angst vor Gemüse oder Geld? Zehn seltsame Phobien

Überraschend viele Menschen leiden an Angststörungen – sie haben zum Beispiel Angst vor Spinnen oder Flugzeugen. Aber manche Phobien sind so skurril und selten, dass selbst die Wissenschaft über sie staunt…

23.09.2016

Buschfleisch - fragwürdige Proteinquelle

Wenn sich am Stammtisch über eine Reise nach Afrika unterhalten wird, kommt meistens das Thema 'Nahrung' auf. Denn in Afrika wird gegessen was sich bewegt - sogar Affen.

23.09.2016

So viel Wasser steckt in unseren Lebensmitteln

Duschen, waschen, kochen, trinken oder essen – jeder Deutsche verbraucht im Durchschnitt 120 Liter Wasser täglich. Doch der indirekte Verbrauch ist weitaus höher. Rechnet man die Menge an Wasser hinzu, die sich hinter der Herstellung von Konsumgütern verbirgt, steigt der tägliche Verbrauch auf 4.000 Liter Wasser.

23.09.2016

Versteckte Zusatzstoffe: Kartoffelchips

Acrylamid ist vielen ein Begriff: Es entsteht bei der Erhitzung stärkehaltiger Lebensmittel wie Kartoffelchips und ist möglicherweise krebserregend. In welchen Produkten es sonst noch enthalten und welche gesunden Alternativen es gibt ...

21.04.2017

Besser als sein Ruf? Die größten Fastfood-Mythen

Fastfood macht dick und schlapp und schadet dem Körper? Das stimmt so nicht ganz – viele Snacks haben ihr Image als Gesundheitskiller nicht verdient.

23.09.2016

Auf den Punkt gebracht: Die besten Zitate von und über Frauen

Oscarpreisträgerin Frances McDormand, Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Missionarin Mutter Teresa – sie alle haben etwas gemeinsam: Das Echo ihrer starken Worte gerät nicht in Vergessenheit, sondern hallt ewig weiter – in den Zeitungen, sozialen Medien und im Fernsehen. Welt der Wunder zeigt Frauen, die mit ihren Worten die Geschichte präg(t)en. Und: Was Männer über sie sagen.

23.09.2016

Was die Erdnuss zum idealen Snack macht

Für uns Europäer sind Erdnüsse ein Genussmittel. In anderen Teilen der Erde wie Afrika, China und Indien ist die Erdnuss ein Grundnahrungsmittel – auch, weil sie so gesund ist.

23.09.2016

Das hat die Lagunenstadt Venedig zu bieten

Die Romantik-Metropole Venedig ist immer einen Besuch wert: gigantische Gebäude, gutes Essen, eine düstere Vergangenheit und tolle Masken. Wir zeigen Euch, auf welchen Touren Ihr viel erlebt.

23.09.2016

Welt-Nutella-Tag: Wissenswerte Fakten über die nussige Schoko-Creme

Kinder lieben sie. Eltern würden sie am liebsten komplett aus der Küche verbannen. Nutella hat nicht den besten Ruf: viel Zucker und Palmöl, dafür zu wenig Nuss. Zum Ehrentag des Brotaufstriches gibt es hier interessante Nutella-Fakten.

02.02.2017

Wie Food-Konzerne der Welt dauerhaft schaden

Zerstörte Regenwälder, Umweltverschmutzung, Artensterben – die Machenschaften der großen Lebensmittel-Konzerne zerstören unsere Welt für die folgenden Generationen.

17.01.2019

Versteckte Zusatzstoffe: Isotonische Getränke

Sie sollen vor allem Sportlern neue Energie liefern, fügen dem Körper aber eher Schaden zu: Isotonische Getränke. Was macht den Durstlöscher so gefährlich?

26.04.2017

Betörend und brutal: Fleischfressende Pflanzen

Über 1.000 verschiedene fleischfressende Pflanzen sind mittlerweile bekannt. Im Laufe der Evolution haben sie sich geniale Techniken angeeignet, um an eine frische Mahlzeit zu gelangen. Mit Fallkrügen, Saugnäpfen oder Klappblättern machen sie Jagd auf Insekten, Würmer und anderes ahnungsloses Kleingetier.

23.09.2016

Die größten Lebensmittel-Lügen

Die Weltmacht Food beherrscht zu großen Teilen das Angebot in unseren Supermärkten. Die meisten Menschen kümmert das nicht. Es ist eine trügerische Sicherheit des Nahrungs-Überflusses. Doch wissen wir wirklich, was wir da essen? Schaut man genauer hin, wird schnell klar: Wir werden getäuscht – und zwar jeden Tag.

23.09.2016

Kochpanne: Diese Tipps retten das Festtagsessen

Dem besten Koch ist schon mal ein Fauxpas in der Küche unterlaufen. An den Weihnachtsfeiertagen kann dies allerdings zusätzlich zu unnötigen Stress führen. Mit diesen Kniffen lässt sich verpatztes Essen wieder ausbügeln.

09.12.2016

Welt der Wunder © Copyright 2021, All Rights Reserved

  • Impressum
  • Datenschutz / Einstellungen
  • AGB