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Haustiere & Covid19

Lockdown im Körbchen: Was Haustierbesitzer jetzt wissen müssen

  • Von Welttierschutzgesellschaft/Christian Bonk
  • Service & Lifestyle
  • 09.01.2021

Die Covid-19 Pandemie hat dem vergangenen Jahr einen deutlichen Stempel aufgedrückt. Trotz täglicher Informationswellen auf allen Kanälen sind für viele noch immer zu viele Fragen offen. Zahlreiche Haustierhalter sind inzwischen durch Falschmeldungen und Panikmache verunsichert. Hier die wesentlichen Fakten für’s Zusammenleben mit Fiffi und Co. – zusammengestellt von der Welttierschutzgesellschaft.

Sind Haustiere potenzielle Überträger?
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Sind Haustiere potenzielle Überträger?

©iStock-kozorog

In den sozialen Netzwerken kursieren leider sehr viele Halbwahrheiten und falsche Informationen zu diesem Thema. Dabei sind sich die Fachkreise einig: Nein, zum jetzigen Stand der Wissenschaft gibt es keine ausreichenden Belege dafür, dass Haustiere wie Hund, Katze und Maus Überträger sind. Ebenso gilt Konsens darüber, dass Farm- beziehungsweise Nutztiere das Virus nicht übertragen. Sie alle werden nach dem derzeitigen Wissensstand als "epidemiologische Sackgasse" für Sars-CoV-2 betrachtet.

Können sich Haustiere generell infizieren und erkranken?
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Können sich Haustiere generell infizieren und erkranken?

©iStock-Halfpoint

Für die Risikoeinschätzung bedarf es immer eines Blickes auf den aktuellen Stand der Wissenschaft für jede einzelne Tierart. Im Folgenden listen wir auf Grundlage der aktuellsten Veröffentlichungen der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE), der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) auf, was bisher bekannt ist. Alle weltweit untersuchten Studien rund um vermeintlich infizierte Tiere werden auch auf den Internetseiten der OIE laufend aktualisiert.

Hunde
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Hunde

©iStock-beavera

Mittlerweile ist bekannt, dass hinter den medial weit verbreiteten Fällen angeblich positiv getesteter Hunde in Hong Kong mehr steckt als meist dargestellt wurde: Von maßgeblicher Bedeutung für das Verständnis ist, dass im Falle der Hunde die Probe jeweils aus der Schnauze, explizit der Zunge, der Tiere entnommen wurde und sich der Erreger somit nicht „im“ sondern „am“ Tier befand. Daraufhin wurden die Hunde unter Quarantäne gestellt und die Tests mehrfach wiederholt: Die Ergebnisse waren stets negativ. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die OIE sind sich einig, dass in diesen Fällen die Hunde weder infiziert noch erkrankt waren, sondern das Virus kurz vor den Tests über mit Sars-CoV-2 infizierten Menschen an das Tier gelangt sein muss.

Katzen
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Katzen

©iStock-Sonsedska

Krankheitsanfälligkeit: Studien haben ermittelt, dass sich Katzen ähnlich wie marderartige Tiere wie Frettchen und Großkatzen wie Tiger und Löwen mit Sars-Cov-2 infizieren können. Auch gibt es weltweit bereits einige Fälle, in denen positiv getestete Katzen Krankheitssymptome zeigten. Mögliche Übertragung zwischen Mensch und Tier sowie Tier zu Tier: Es ist in unterschiedlichen Studien nachgewiesen, dass die Tiere das Virus bis zu fünf Tage unter den Versuchsbedingungen verbreiten konnten. Eine Ansteckung zwischen Katzen und Artgenossen sowie Katzen und Menschen kann bisher nicht gänzlich ausgeschlossen werden, es besteht aber kein Grund zur Panik. Wissenschaftler*innen sind sich derzeit einig, dass Katzen epidemiologisch keine große Rolle bei der Verbreitung spielen – auch, weil die bekannten Fälle in den Versuchslaboren nicht mit den hierzulande üblichen Haltungsbedingungen vergleichbar sind. Als Ratschlag an Katzenhalter*innen gilt, im Falle einer eigenen Erkrankung den Kontakt zum Tier so gering wie möglich zu halten und der Katze in der Zeit der Quarantäne keinen Freigang zu gewähren.

Kaninchen und Hasen
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Kaninchen und Hasen

©iStock-Oksana_Schmidt

Krankheitsanfälligkeit: Bisher gibt es nur eine Studie mit Zuchtkaninchen aus der Fleisch- und Pelzindustrie, weshalb keine Risikoabschätzung für einzelne, als Haustier gehaltene Kaninchen möglich ist. Mögliche Übertragung zwischen Mensch und Tier sowie Tier zu Tier: Das Risiko für eine Infektion von Mensch auf Tier oder umgekehrt sowie von Tier auf Tier wird als niedrig eingeschätzt.

Farmtiere wie Rinder, Schweine und Geflügel
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Farmtiere wie Rinder, Schweine und Geflügel

©iStock-Chris_Strickland

Es gibt bisher keine Hinweise, dass Nutztiere eine besondere Rolle in der Sars-Cov-2-Pandemie spielen, weder für die Verbreitung des Virus noch als Infektionsquelle. Krankheitsanfälligkeit: In unterschiedlichen experimentellen Studien konnte bei Geflügeltieren, darunter Hühner, Enten und Truthähne, trotz hoher zugeführter Viruslast keine Infektion festgestellt werden. Bei Rindern und Schweinen war in den Versuchen unter Laborbedingungen eine Infektion nur sehr schwer möglich, weshalb beide als wenig anfällig eingestuft sind. Mögliche Übertragung zwischen Mensch und Tier sowie Tier zu Tier: Einen Fall, in dem das Virus unter Farmtieren weitergetragen wurde, gab es bisher nicht. Auch unterschiedliche Studien, sowohl mit Schweinen und Rindern als auch Geflügel, kamen allesamt zu der Einschätzung, dass das Risiko für eine Übertragung zwischen Tier und Artgenossen sowie Tier und Mensch als unerheblich einzuschätzen ist.

Frettchen, Hamster, Meerschweinchen und Nerze
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Frettchen, Hamster, Meerschweinchen und Nerze

©iStock-Lichtdimension

Krankheitsanfälligkeit: Versuche des Friedrich-Loeffler-Instituts haben gezeigt, dass sich Haustiere wie Frettchen und Goldhamster mit Sars-Cov-2 infizieren können. Bei Goldhamstern führt das Virus zu Gewichtsverlust und einer Beeinträchtigung der Lunge und auch bei Frettchen verläuft die Infektion nicht immer asymptomatisch. Auch Nerzen wird mittlerweile ein hohes Infektionsrisiko zugeschrieben, wobei die Ansteckung in der Regel vom Menschen auf das Tier ausgeht. Meerschweinchen infizierten sich noch in keinem der experimentellen Versuche und gelten somit als nicht krankheitsanfällig. Mögliche Übertragung zwischen Mensch und Tier sowie Tier zu Tier: Für Halter*innen von Frettchen oder Hamstern sollte die Vorsichtsmaßnahme gelten, dass Sie – wenn Sie sich mit Sars-Cov-2 infiziert haben – den Kontakt zum Tier und auch vom Tier zu haushaltsfremden Menschen und Tieren möglichst vermeiden. Jene Fälle von Nerzen, die das Coronavirus Sars-Cov-2 zurück auf den Menschen übertragen haben, haben sich alle auf Nerzfarmen ereignet, wo sehr viele Tiere auf engem Raum leben und die Viruslast besonders hoch sein kann.

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Lockdown im Körbchen: Was Haustierbesitzer jetzt wissen müssen

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  • 09.01.2021

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