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Zuckerarm und vitaminreich: Wassereis selber machen

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Zuckerarm und vitaminreich: Wassereis selber machen

Sommerzeit ist die beste Zeit, ein kühles Eis zu schlecken. Allerdings enthalten gekaufte Sorten viel Zucker, Fett und künstliche Zusätze. Wer gesund schlemmen möchte, stellt sich sein Eis selbst her. Am einfachsten geht der Sommer-Klassiker: Wassereis.
Mit gutem Gewissen schlemmen
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Mit gutem Gewissen schlemmen

Wassereis ist nicht nur bei warmen Temperaturen erfrischend lecker, es hat auch wenige Kalorien, sodass man ganz ohne schlechtes Gewissen naschen darf. Obendrein benötigt man nicht mal eine Eismaschine und Müll spart man auch noch! Viele Dinge, die dafürsprechen, sich sein eigenes Eis herzustellen. Und so einfach geht der pure Fruchtgenuss…

Grundrezept
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Grundrezept

200 Gramm frische Früchte, 150 Milliliter Wasser, optional 20 Gramm Zucker. Wer auf seine schlanke Linie achten möchte, kann den Zucker auch ganz weglassen. Die Süße der Früchte reicht in der Regel für ein süß-fruchtiges Geschmackserlebnis vollkommen aus.

Und so geht’s
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Und so geht’s

Man wäscht das Obst bzw. schält und entkernt dies. Dann püriert man alle Zutaten in einer Rührschüssel so lange, bis ein cremiges Mus entsteht. Der Fruchtbrei kommt dann in Förmchen oder kleine Gläschen und mit Eisstielen für ein paar Stunden ins Eisfach.

Wassereis für Faule
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Wassereis für Faule

Wer keine Zeit hat, die Früchte zu pürieren, kann übrigens auch Saft verwenden. Einfach den 100-prozentigen Fruchtsaft in den Behältern halb gefrieren lassen und dann die Stäbchen hineinstecken. Danach im Eisfach komplett hart werden lassen.

Wassereis-Formen
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Wassereis-Formen

Mittlerweile verkaufen Onlinehändler eine riesige Auswahl an Förmchen mit Stielen, in denen das Eis seine typische Eis-am-Stiel-Form erhält. Sie bestehen meistens aus Kunststoff oder Silikon und lassen sich mehrfach wiederverwenden.

Wassereis-Tüten
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Wassereis-Tüten

Eine andere Variante sind Silikontüten. Die Form erinnert an Calippo, ein Wassereis aus der Kartontube, das viele vermutlich noch aus ihrer Kindheit kennen. Sie sind sehr stabil und lassen sich ganz einfach mit einem Trichter oder kleinem Löffel befüllen. Ein Deckel verschließt die Tüten sicher, dass das aufwendig hergestellte Eis nicht im Gefrierfach auslaufen kann. Im kochenden Wasser kriegt man die Tuben schnell sauber und kann sie mehrfach wiederverwenden.

Da werden Kinderaugen groß
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Da werden Kinderaugen groß

Wer etwa für einen Kindergeburtstag eine größere Menge an Eis herstellen möchte, kann auf Eisstäbchen-Beutel aus Plastik zurückgreifen. Zwar lassen sich diese auch reinigen, aber nicht unbegrenzt wiederverwenden, da sie unbedingt dicht sein müssen.

Inspirationen für die Zutaten
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Inspirationen für die Zutaten

Die Basis von Wassereis ist – klar – Wasser. Nichtsdestotrotz kann man die verschiedensten Zutaten ausprobieren. Anstatt Wasser eignen sich beispielsweise auch Teesorten, wie Minze oder Früchtetee. Aber auch Fruchtschorlen geben dem Wassereis das gewisse Etwas ...

Zubehör aus der Küche
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Zubehör aus der Küche

Wer sich nicht gleich mit Eis-Zubehör aus diversen Onlineshops eindecken möchte, kann auch erstmal auf vorhandene Küchenutensilien zurückgreifen. Kleine Gläschen stehen normalerweise in jeder gut ausgestatteten Küche und dienen als Förmchen. Teelöffel, die man in die Masse steckt, machen das Eis am Stiel komplett.

Gewürze peppen das Eis auf
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Gewürze peppen das Eis auf

Wer sich traut, kann auch Minzblätter oder andere Gewürze wie Rosmarin oder Basilikum hinzufügen. In ganzen Blättern sieht das Eis nicht nur interessanter aus, sie verleihen ihm auch einen ganz besonderen Geschmack.

Süßere Sorten
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Süßere Sorten

Wer gar nicht auf zusätzliche Süße verzichten mag, kann anstatt Zucker auch etwas Honig hinzufügen. Er hat zwar ebenso viele Kalorien, aber etwas mehr gesunde Nährstoffe als der übliche Haushaltszucker. Auch eine überreife Banane kann den Schleckermäulern ihr persönliches Eiserlebnis etwas mehr versüßen.

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