Um die Vitalität zu fördern, empfehlen viele Ärzte auch andere begleitende Maßnahmen, wie spezielle Formen der Physiotherapie. Darüber hinaus wird bei Sprachproblemen eine Zusammenarbeit mit Logopäden empfohlen. Menschen, die an Parkinson erkranken, erleiden häufig Depressionen. Sie ziehen sich zurück, bekommen Ängste und werden unsicher – deshalb ist es wichtig, dass Angehörige sie gut pflegen und Kranke nicht aus ihrem sozialen Umfeld herausgerissen werden. Auch Selbsthilfegruppen können eine Hilfe sein. Denn die Lebenserwartung von Parkinson-Kranken ist nicht geringer als bei gesunden Menschen. Doch lastet auf ihnen ein enormer psychischer Druck, besonders, wenn die körperlichen Beschwerden verstärkt auftreten. Vital bleiben, das Gehirn fordern, den Körper nutzen – so kann eine mögliche Erkrankung verzögert werden. Sowohl die Deutsche Parkinson Gesellschaft, als auch das europäische Pendant (EPDA) dazu, bieten auf ihren Webseiten viele Informationen für Erkrankte und Angehörige.