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Glück

Hufeisen, Kleeblatt, Fliegenpilz: Woher kommen unsere Glücksymbole?

  • Von Corinna Trube
  • Service & Lifestyle
  • 01.01.2021

Neues Jahr, neues Glück? Das Streben nach Glück und Zufriedenheit hat in unserem Leben eine große Bedeutung. Glücksbringer und -symbole gibt es schon lange. Woher kommen sie und was bedeuten sie?

Hufeisen
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Hufeisen

©iStock/Marina Lohrbach

Warum wurde ausgerechnet das Hufeisen zu einem Symbol für Glück? Eine gängige Theorie besagt, dass Eisen früher als teurer Rohstoff galt, den sich die einfachen Bauern nicht leisten konnten, um die Hufe ihrer Pferde zu beschlagen. Wer durch Zufall ein verloren gegangenes Hufeisen fand, konnte sich also als besonders glücklich schätzen. Viele hingen es daraufhin an der eigenen Stallwand auf. Ein nach oben geöffnetes Hufeisen bedeutet, dass das Glück erhalten bleibt und weiteres hinzukommt. Zeigt die Öffnung nach unten, fällt das Glück heraus...

Vierblättriges Kleeblatt
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Vierblättriges Kleeblatt

©iStock/m-gucci

Klee ist ein Zeichen von Vitalität und symbolisiert Frische und Fruchtbarkeit. Die Kelten glaubten, er könne bösen Zauber abwehren. Im Mittelalter nähte man die Pflanze daher in Kleidung, um den Träge vor Unglück zu bewahren. Wer seinem Glück auf die Sprünge helfen möchte und nach einem vierblättrigen Kleeblatt sucht, kann schon mal eine Weile beschäftigt sein. Gärtnereien schaffen hier mit kleinen Töpfen voll Glücksklee vermeintlich Abhilfe – doch in Wahrheit handelt es sich dabei gar nicht um echten Klee, sondern um Sauerklee, der von Natur aus vierblättrig ist.

Glücksschwein
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Glücksschwein

©iStock/Jevtic

Ob bei den alten Griechen, den Germanen, in Japan oder China: Für viele Völker hatte und hat das Schwein eine positive Symbolfunktion – von Fruchtbarkeit über Stärke bis hin zu Zufriedenheit. Hierzulande wurde es vermutlich im Mittelalter zum Glückssymbol. Damals bekam bei volkstümlichen Wettbewerben der Letztplatzierte als Trostpreis ein Ferkel. Da Schweine kein teures Futter benötigen und eine gesunde Sau pro Jahr zweimal trächtig werden kann, ermöglichte dieser Gewinn dem „Lucky Loser“ zumindest, seine Familie zu ernähren.

Glückspfennig
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Glückspfennig

©Imago/Schöning

Ähnlich der frühen Bedeutung des Kleeblattes dachte man auch zu Zeiten des Kupferpfennigs, dieser würde vor bösem Zauber und Hexerei schützen, wenn man ihn bei sich trug. Findet man heute einen Glücks-Cent auf der Straße, bedeutet das, dass noch mehr Geld folgen wird.

Marienkäfer
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Marienkäfer

©iStock/bajinda

Der Marienkäfer soll Kinder beschützen und Kranke heilen, wenn er ihnen zufliegt. Da Marienkäfer auch nützlich sind und besonders als Larven täglich bis zu 600 Schädlinge vertilgen, glaubten Landwirte und Bauern einst, dass sie ein Geschenk der Heiligen Maria seien. So kam der rote Käfer mit den schwarzen Punkten auf den Flügeldecken zu seinem Namen.

Fliegenpilz
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Fliegenpilz

©iStock/Jaroslav Frank

Warum der Fliegenpilz als Glückssymbol gilt, lässt sich nicht genau erklären. Es wird vermutet, dass die Bedeutung daher rührt, dass der Pilz von unseren germanischen Vorfahren als Rauschmittel eingesetzt wurde – Glücksgefühle sollten die Kämpfer mutiger machen. So steht im ersten deutschsprachigen Werk über Drogen „Die narkotischen Genussmittel“ (1855), der Pilze wirke ähnlich wie Opium und Haschisch. Berauschte fingen an, von Glück, Geld und der Liebe zu schwärmen.

Mistelzweig
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Mistelzweig

©iStock/TeodoraDjordjevic

Der Mistelzweig ist besonders zur Weihnachtszeit sehr beliebt: So soll er Paaren, die sich unter ihm küssen, Glück in der Liebe und eine baldige Hochzeit bringen. Der Ursprung dieser Bedeutung geht zurück auf eine nordische Göttersage, in der es der Liebesgöttin Frigga gelang, ihren durch einen Mistelpfeil getöteten Sohn wieder zum Leben zu erwecken. Aus lauter Freude küsste sie jeden, der unter dem verhängnisvollen Baum entlang ging.

Schornsteinfeger
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Schornsteinfeger

©Imago/Roland Mühlanger

Wenn der Kamin verstopft war, konnte das Essen nicht mehr zubereitet werden und es wurde kalt im Haus. Dann brachte der Kaminkehrer die Rettung. Er säuberte den Kamin und schon konnte im Haus wieder gekocht und geheizt werden. Die Reinigung des Schornsteins hatte zudem den Vorteil, dass der Kaminkehrer den abgelagerten Ruß – auch Pech genannt – entfernte und es so nicht zum Häuserbrand kommen konnte. Heute sieht man Schornsteinfeger eher seltener. Dennoch gilt: Berührt man sie – vor allem beim goldenen Knopf der Jacke – hat man Glück.

Über Statuen streichen
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Über Statuen streichen

©Imago/imagebroker

Ob die Nase des Münchner Löwen an der Residenz, die Bremer Stadtmusikanten in Bremen, der Daumen des Till Eulenspiegel in Mölln oder die Nase des steinernen Mannes in Augsburg: Allen Vieren wird nachgesagt, dass es Glück bringe, wenn Passanten über die Figuren drüber streichen. Warum das so ist? Manche Menschen glauben, dass ihnen so ein bisschen von der Kraft, dem Geschick oder dem Glück der Figur zukommt.

Karpfen
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Karpfen

©iStock/lvdesign77

Die Tschechen wählten den Karpfen zu ihrem Glückssymbol – daher landet er zum Jahreswechsel auf dem Tisch. Bewahrt man eine Karpfenschuppe in seinem Geldbeutel auf, bringt das den gewünschten Geldsegen im kommenden Jahr, so heißt es. Manche Tschechen halten sich zwischen den Jahren sogar für eine Weile einen Karpfen in der Badewanne, um in Sachen Glück auf Nummer sicher zu gehen. Auch in China glaubt man an die geldbringende Bedeutung des Fisches.

Hand der Fatima
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Hand der Fatima

©Imago/imagebroker

In Nordafrika und im Orient ist „Die Hand der Fatima“ ein weit verbreiteter Glücksbringer und wird meist als Amulett um den Hals getragen. Fatima war die jüngste Tochter des Propheten Mohammed und wird im Islam als Mutter aller Nachkommen verehrt. Ihre segenspendende Hand ist ein Symbol für Kraft und Glück. Zudem symbolisieren die fünf Finger die fünf Pflichten der Muslime: Glaubensbekenntnis, Gebet, Fasten, Armensteuer und Pilgerfahrt.

Maneki Neko
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Maneki Neko

©iStock/MasterShot

Man kennt sie meist aus japanischen, chinesischen oder thailändischen Schaufenstern und Restaurants: die goldene Katze, die in stoischer Ruhe mit ihrer Pfote winkt. In der Öffentlichkeit genutzt, sollen der Glücksbringer in Gestalt einer sitzenden Katze Kunden anlocken. In den eigenen vier Wänden soll sie – je nach dem mit welcher Pfote sie winkt – Reichtum (rechts) oder Glück (links) bringen.

Skarabäus
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Skarabäus

©Imago/Hohlfeld

Der im Volksmund als Pillendreher bekannte Käfer stammt aus dem alten Ägypten und steht auch heute noch für Leben und Auferstehung. In langen Hitze- und Dürreperioden zeigte die plötzliche Wanderung der Skarabäen weg vom Nil und hin zu den Häusern den Ägyptern, dass bald das so sehnlich erwartete Hochwasser kommt.

Glückszahlen
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Glückszahlen

©iStock/cosmin4000

In China ist es verbreitet, manchen Zahlen eine bestimmte Bedeutung zu geben. So gelten die Zahlen 6, 8 und 9 als Glückzahlen, weil sie beim Aussprechen besonders schön klingen. 4, 7 und 10 hingegen sollen Unglück bringen. Will man beispielsweise bei einer geschäftlichen Vereinbarung einen sehr guten Eindruck machen, lässt man den Vertrag um acht Uhr unterzeichnen. Auch die 2 gilt als positive Zahl, da man oft von doppeltem Glück oder doppelter Freude spricht.

Hundedreck
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Hundedreck

©iStock/Carosch

Warum viele Menschen glauben, dass ihnen ein versehentlicher Tritt in Hundedreck Glück bringe, dafür haben auch Wissenschaftler noch keine zufriedenstellende Erklärung gefunden. Andere fühlen sich durch den plötzlichen Dreck einer Taube auf ihrer Schulter vom Glück geküsst. Auch eine Möglichkeit, aus der Not eine Tugend zu machen…

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