Im Weltall ist alles ein wenig schwieriger. Nicht nur wegen des fehlenden Sauerstoffs. Auch die nicht vorhandene Schwerkraft sorgt für erstaunlich vielfältige Herausforderungen. Auch im Hinblick auf so alltägliche Tätigkeiten wie den Toilettengang sind Astronauten nicht zu beneiden.
Weltraum
Die Zeit der Tubennahrung und der Kalorienwürfel sind vorbei. Heute essen Astronauten im All vollwertige, nahrhafte Gerichte.
Wie schwer ist ein schwarzes Loch? Wie heiß ist eine Supernova? Wie sieht die Zukunft des Universums aus? Diese Fakten über unser Weltall sind einfach unglaublich.
Die Schwerkraft auf dem Mond ist bekanntlich deutlich geringer als auf der Erde. Ein Astronaut kann somit auf dem Mond viel höher springen. Es gibt aber auch Planeten, wo selbst Top-Athleten nicht den Boden verlassen könnten.
Azurblau, Dunkelblau, Eisblau: Der Himmel über uns präsentiert sich seit jeher in einem schier unendlichen Spektrum verschiedenster Blautöne. Doch die Lichtstrahlen der Sonne sind keineswegs blau. Deshalb blieb eines der größten Rätsel unseres Planeten über Jahrhunderte ohne Antwort: Warum ist der Himmel blau?
Nicholas Roemmelt macht seine Fotos mit einer ganz besonderen Lichtquelle: den Sternen. Das Ergebnis sind atemberaubend schöne Impressionen von der Erde und dem Weltall.
Die Erde komprimiert auf die Größe eines Golfballs: So dicht sind Schwarze Löcher. Sie saugen Staub, Planeten und ganze Sterne in ihren Schlund. Mit modernster Technik sind Astronomen den gigantischen Vielfraßen auf der Spur.
Sterne, Planetensysteme und Galaxien ziehen sich an langen Fäden durchs All, an gigantischen Superhaufen miteinander verknüpft, wie Nervenbahnen oder die Maschen eines groben Strickpullis. Um diese Fasern herum allerdings gähnen gewaltige Hohlräume, sogenannte Voids. Bis zu neunzig Prozent unseres Universums sollen allein aus solchen materiearmen Löchern bestehen. Doch wie könnten sie entstanden sein? Und sind sie wirklich völlig leer?
Die Perseiden sind der Höhepunkt des Meteorschauers im August. Gemeinsam mit Astrophysiker Prof. Thomas W. Kraupe gehen wir dem kosmischen Phänomen auf die Spur.
Die schräge Filmkomödie „Asteroid City“ von Wes Anderson sorgt momentan für Furore. Sie spielt in einer Kleinstadt, in der vor 5000 Jahren ein Meteoroid einen riesigen Krater hinterlassen hat. Doch wie hoch ist die Gefahr wirklich, dass solche erdnahen Himmelskörper in die Erde einschlagen?