Mal heißt es: Mücken mögen süßes Blut, dann soll der Körpergeruch dafür verantwortlich sein, ob die lästigen Viecher zustechen. Aber liegt es vielleicht an ganz bestimmten Blutgruppen, dass Moskitos gerade uns und nicht unseren Bettnachbarn anfliegen?
Zwei Faktoren sind hauptsächlich dafür verantwortlich, dass weibliche Mücken uns in der Nacht finden und anzapfen. Das ist zum einen Kohlendioxid (CO2), was wir Menschen beim Ausatmen aussondern, und zum anderen der Geruch unserer Haut. Schwitzen wir viel in der Nacht, findet die Mücke schnell zu ihrer Blutquelle. Ein sensibler Geruchsinn sorgt dafür, dass Stechmücken sogar das Kohlendioxid aus einer Entfernung von über 70 Metern wahrnehmen können.
Aber nicht nur das: Auch Menschen mit der Blutgruppe 0 ziehen die Plagegeister magisch an – zu großem Leidwesen für immerhin 45 Prozent der Weltbevölkerung. Ein chemisches Signal verrät dem Insekt, welche Zusammensetzung unser Blut hat. Japanische Wissenschaftler fanden heraus, dass Menschen mit dieser Blutgruppe doppelt so häufig gestochen werden, wie beispielsweise Menschen mit der Blutgruppe A.
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