- Welt der Wunder Magazin
- 02.12.2022
Rund 10.000 Meter über Portland am 24. November 1971: Die Flugbegleiterin Florence Schaffner hat kein gutes Gefühl. Seit dem Start der Maschine verfolgen die Blicke des Mannes in der letzten Sitzreihe jede ihrer Bewegungen. Als sie dem Mann ein Getränk bringt, zückt er einen Zettel und reicht ihn der jungen Frau. Florence, die einen Flirt vermutet, steckt die Nachricht ungelesen in die Tasche – und will gehen. „Sie sollten das wirklich lesen“, sagt plötzlich der Mann hinter ihr – und senkt seine Stimme bedrohlich. „Ich habe eine Bombe in meiner Tasche.“
Flugzeug hebt ab – ohne Cooper
Dann hebt die Maschine ab – doch irgendetwas stimmt nicht. „Das Flugzeug fliegt zu niedrig und mit zu geringer Geschwindigkeit“, erklärt der Pilot, der die Boing-727 in einer F-106 eskortiert. „Und es hat die Landeklappen draußen.“ Kurz darauf ist klar: Cooper ist nicht mehr an Bord. Irgendwo über den Wäldern von Washington, in der Nähe des Lewis River ist er mit der Beute aus dem Flugzeug gesprungen. Sofort startet eine große Suchaktion. Doch Cooper bleibt verschwunden – und mutiert in 47 Jahren erfolgloser Fahndung zum wohl heißesten Cold Case der US-Geschichte.
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