
Erektionsstörungen durch schlechte Zähne
Vom Mundraum aus in die Blutbahn übergehende Bakterien als Auslöser
Parodontitis im Mund wird durch Bakterienablagerungen auf den Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen verursacht. Gelangen diese Bakterien durch Blutgefäße und Nervenbahnen in die Blutgefäße im Penis, können sie auch hier Schäden hervorrufen. Das Resultat ist, dass sich der Schwellkörper unzureichend mit Blut füllt und dadurch die Erektion erschwert.
Wer seine Mundhygiene verbessert, verringert das Risiko von Erektionsstörungen
Die gute Nachricht: Verringert sich die Konzentration an Bakterien im Mund, kann das Blut wieder besser durch die Blutgefäße des Schwellkörpers fließen. Zahnärzte empfehlen, zweimal täglich Zähne zu putzen – am besten mit einer fluoridhaltigen Zahncreme – und mindestens einmal täglich die Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten zu reinigen.
Wer diesen Ratschlag beherzigt und zusätzlich regelmäßig zur Kontrolle den Zahnarzt aufsucht, kann das Risiko von Zahnfleischerkrankungen und Problemen im Bett gleichermaßen verringern.
