Die britische Hauptstadt überzeugt nicht nur mit ihrer Pubkultur und Fish and Chips. London bietet auch einige der besten Chocolatiers der Welt. Bei einer Schokoladentour treffen Besucher auf die allgegenwärtige Leidenschaft der Engländer für feine Schokolade. Im noblen Stadtteil Mayfair gibt es viel zu entdecken: Traditionielle und moderne Chocolatiers haben sich hier mit ihren exklusiven Läden niedergelassen.
Belgische Schokolade ist weltberühmt und besteht oftmals aus 100 Prozent Kakaobutter. Das Land gilt darüber hinaus als Hochburg der Pralinenmacher und ist somit ein wahres Paradies für Naschkatzen. Wer mehr über die Kunst der Pralinenherstellung erfahren möchte, ist in der belgischen Hauptstadt genau richtig. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Gourmettour durch Brüssel? Kleine, süße Stärkungs-Pausen in den exzellentesten Confiserien der Stadt runden den Stadtbummel ab.
Die Welt der Pariser Zuckerbäcker können Besucher in dem Viertel Saint-Germain-des-Prés entdecken. Hier kann man unter anderem die neuesten Schokoladen- und Gebäckkreationen probieren und so einen kulinarischen Einblick in das Können der französischen Confiseure und Chocolatiers erhalten.
Schokolade sorgte im Spanien des 16. und 17. Jahrhunderts für Furore. Hier wurde die bittere Kakaobohne auch zum ersten Mal mit Zucker vermischt. Warum sich also nicht auf schokoladige Spurensuche durch Barcelona begeben? Das gotische Viertel, die Heimat der Süßwarengilde, sowie El Born laden dazu ein.
Wer hätte gedacht, dass Schokolade in Seattle eine so große Rolle spielt? Angeblich macht dort die Kakaobohne inzwischen der Kaffeebohne Konkurrenz – und das, obwohl Starbucks hier seine erste Filiale eröffnet hatte. Bei einer Tour durch Seattle können Teilnehmer mehr über die süße Seite der Stadt erfahren und welche die Lieblingsschokolade von Präsident Obama ist.
Für alle, die es weiter in die Ferne zieht, ist die Heimat der Kakaobohne genau richtig – Südamerika. In Cusco, der ehemaligen Hauptstadt des Inkareiches, wird ein Schokoladen-Workshop angeboten. In zwei Stunden lernen Teilnehmer alles Wichtige über den Herstellungsprozess – von der Bohne bis hin zur Schokoladentafel. Dabei kann jeder seine eigene, geschmacklich individuelle Schokolade zubereiten.
Schon jetzt füllen sich die Supermarktregale mit Schokohasen und Nougat-Eiern für das Osternest. Aber die süßen Köstlichkeiten müssen nicht zwingend nur auf der Hüfte landen: Mittlerweile gibt es Touren, die den Schokoladengenuss mit Bewegung und Lerneffekt verbinden.
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