Räumlich nah, preislich jedoch Welten entfernt: Wer seine Ferien in einem der beliebten Reise-Hotspots verbringen will, sollte auf weniger bekannte Nachbarstädte ausweichen.


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Die andalusische Küstenstadt Marbella gilt als besonders schick - und ist mit bis zu 1.537 Euro pro Woche auch dementsprechend teuer. Wer zum Beispiel in das beschauliche Ojén ins Hinterland reist, kann ordentlich sparen: Hier gibt es entsprechende Unterkünfte bereits ab 590 Euro. Das Meer befindet sich dennoch in Fahrtweite, bis Marbella sind es nämlich nur 20 Minuten.
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Port d’Andratx auf der Mittelmeerinsel Mallorca ist sehr beliebt bei Stars und Sternchen. Mit maximal 2.688 Euro ist der Ort so teuer wie fast kein anderes Reiseziel im Süden Europas. Deutlich preisgünstiger ist Peguera, das nur wenige Kilometer entfernt ist und direkt am flachabfallenden Strand mit türkisfarbenem Meer liegt. Ferienunterkünfte gibt es hier ab 754 Euro.
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Das schicke St. Tropez an der Côte d’Azur gilt als der Promi-Hotspot. Wer dort im Juli und August Urlaub machen möchte, muss mit bis zu 2.300 Euro jedoch recht tief in die Tasche greifen. Im nahegelegenen Port Cogolin ist eine Woche schon ab 722 Euro zu haben.
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In Bonifacio auf Korsika sind die Unterkünfte im Sommer mit bis zu 1.872 Euro ziemlich teuer. Wer kräftig sparen und dennoch nicht auf das Meer verzichten möchte, kann seinen Urlaub zum Beispiel im nahe gelegenen Sotta verbringen. Dort können Reisende eine Woche Urlaub schon ab 772 Euro buchen.
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Da die Italiener im Juli und August selbst aus den Städten Richtung Strand strömen, wird es auch an der Küste der Toskana relativ eng. In Forte dei Marmi zahlt man für eine Woche Aufenthalt bis zu 3.279 Euro. Eine willkommene Alternative ist da unter anderem Marina di Pietrasanta. Der Ort liegt ebenfalls am Meer, ist mit Preisen ab 815 Euro aber deutlich günstiger als der teure Nachbar.
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Porto Cervo auf Sardinien hat einen teuren Ruf: Wer hier Urlaub macht, muss schon mal bis zu 2.599 Euro für eine Ferienunterkunft investieren. Das um die Ecke liegende Städtchen Cannigione ist hier die Alternative für den schlanken Geldbeutel – Eine Woche gibt’s schon ab 545 Euro.
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Das Fürstentum Monaco ist wahrlich kein Schnäppchen. Wer seine Ferien im Umfeld der Reichen und Adeligen verbringen möchte, wird gut und gern schon mal mehr als 2.000 Euro los. Eine günstigere Alternative ist das nahegelegene Menton: Hier gibt es Unterkünfte ab 676 Euro. Wer möchte, kann von dort aus einen Abstecher auf ein echtes italienisches Eis machen, Menton liegt nämlich direkt an der Grenze zwischen Frankreich und Italien.
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Wer eine Urlaubsunterkunft an der heiß begehrten Amalfiküste bei Neapel sucht, wird schon einmal bis zu 2.321 Euro pro Woche los. Nur ein kleines bisschen weiter im Hinterland bietet sich das Städtchen Furore als Ausweichoption an, Angebote gibt’s hier bereits ab 823 Euro. Nur wenige Minuten entfernt befindet sich eine enge Bucht, die sich wie ein kleiner Fjord in die Küste schlängelt.
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Auf der griechischen Insel Santorini ist die Stadt Akrotiri mit ihrem traumhaften Ausblick ein Reise-Hotspot - und mit bis zu 5.515 Euro pro Woche auch dementsprechend teuer. Vom anderen Ende der Insel, zum Beispiel in Oia, ist der Ausblick jedoch mindestens genauso schön. Auch hier ist ein Urlaub mit mindestens 1.909 Euro kein Schnäppchen, aber schon deutlich erschwinglicher als Akrotiri.
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Auch auf der Nordsee-Insel Sylt haben Ferien im Sommer ihren Preis. In Kampen macht das geringe Angebot an Unterkünften den Urlaub sehr teuer, bis zu 2.608 Euro muss man hier hinblättern. In Westerland gibt es dagegen mehr Angebote. Deswegen gibt es hier eine Woche Urlaub auch schon ab moderaten 600 Euro.
Räumlich nah, preislich jedoch Welten entfernt: Wer seine Ferien in einem der beliebten Reise-Hotspots verbringen will, sollte auf weniger bekannte Nachbarstädte ausweichen.
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