Majestätische Naturspektakel, faszinierende Landschaften und eine überwältigende Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Kaum ein anderes Land birgt so viele Schätze und Wunder wie Brasilien. Eine Expedition durch seine facettenreiche Wildnis.


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Lebenspendende Tropenwälder, unzählige Seen inmitten dürrer Wüstenlandschaft und tosende, unzähmbare Wasserfälle. Die dort herrschende Artenvielfalt ist enorm: Allein der Amazonas-Regenwald bietet zehn Prozent aller auf der Welt lebenden Tierarten eine Heimat. Wer durch die Natur Brasiliens reist, merkt schnell, dass er sich im pulsierenden Herzstück Südamerikas befindet …
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Unter dem dichten Blätterdach der Baumkronen flattern rund 900 verschiedene Schmetterlingsarten: darunter auch der brasilianische Schwalbenschwanz.
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Im atlantischen Regenwald lebt auch das größte Nagetier der Erde: das Wasserschwein. Mit bis zu 130 Zentimetern Länge und 80 Kilogramm Gewicht ist der Riesennager eine imposante Erscheinung. Die feuchten Bedingungen machen den Urwald der Mata Atlântica zu seinem idealen Lebensort.
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Die Dünenlandschaft des Nationalparks Lençóis Maranhenses erstreckt sich über 70 Kilometer entlang der nördlichen Küste Brasiliens und reicht bis zu 50 Kilometer weit ins Landesinnere. Als einzige Wüste Brasiliens ist sie zugleich auch die ungewöhnlichste der Erde: Sie besitzt nämlich viele kleine Seen, die sich zwischen den feinen weißen Sandhügeln schlängeln … Die Seen zwischen den Dünen entstehen während der Regenzeit und schillern wie unzählige jadegrüne und türkisfarbene Schmucksteine. Sie beherbergen mitunter Insekten und Schwärme kleiner silbriger Fische. Die drei größten Süßwasserlagunen bleiben selbst zur heißen Sommerzeit bestehen.
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Der Regenwald im Amazonasbecken erstreckt sich insgesamt über neun Staaten Südamerikas. Der größte Teil, dessen Fläche größer ist als Westeuropa, liegt in Brasilien. Wie ein riesiges Arteriensystem schlängelt sich der Fluss durch den dichten Urwald. Rund zehn Prozent aller auf der Welt lebenden Tier- und Pflanzenarten haben hier ihr Zuhause …
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… Darunter auch der Amazonas-Flussdelfin, den man an seiner schmalen langen Schnauze und seiner grau-rosa Körperfärbung erkennt. Er lebt in allen Süßwasseradern der riesigen Flusssysteme des Amazonas und im zweitgrößten Fluss Südamerikas, dem Orinoco.
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Der Blaue Baumsteiger, auch Blauer Pfeilgiftfrosch genannt, repräsentiert mit seiner Hautfarbe die leuchtend bunte Welt des Amazonas. Über Hautdrüsen sondert er ein Gift ab, das ihn nicht nur vor Fressfeinden, sondern auch vor Pilz- und Bakterienbefall schützt.
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Ein kunterbunter Schnabel halb so groß wie der ganze Vogel: Die Familie der Tukane ist im Amazonas in allen erdenklichen Formen, Farben und Größen vertreten. Dieser Kollege ist ein Weißbrusttukan.
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Eine Reise auf die Inselgruppe Fernando de Noronha vor der Küste Brasiliens gleicht einer Reise ins Paradies: skurrile Felsformationen, pulsierende Unterwasserwelten und endlose Strände. Damit das auch so bleibt, müssen Besucher tief in den Geldbeutel greifen und pro Tag eine Steuer für den Umweltschutz zahlen.
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Das Pantanal hat mit 230.000 Quadratkilometern in etwa die Fläche von Großbritannien und ist damit eines der größten Binnenland-Feuchtgebiete der Erde. Seit dem Jahr 2000 steht das Feuchtbiotop, das im mittleren Südwesten von Brasilien liegt, unter Naturschutz.
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Nirgendwo sonst auf der Welt leben so viele Hyazinth-Aras wie im Pantanal. Mit einem Meter Länge sind sie die weltweit größte Papageienart und mit ihrem kobaltblau gefärbten Gefieder auch eine der schönsten.
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Neben Puma und Ozelot streift auch der Jaguar durch die Tiefebene des Pantanals. Er ist die größte Raubkatze Südamerikas. Die dichten Wälder und Sumpfgebiete des Nationalparks bieten dem Jaguar ideale Jagd- und Lebensbedingungen.
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Insgesamt 275 Wasserfälle erstrecken sich über eine Breite von knapp drei Kilometern und stürzen bis zu 80 Meter in die Tiefe. Sie liegen an der argentinisch-brasilianischen Grenze und gehören zu den größten Wasserfällen der Welt. Der brasilianische Teil wurde 1986 zum Unesco-Weltnaturerbe erklärt, der argentinische bereits 1984.
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Es sieht aus, als würde man Öl und Essig zu einem Salatdressing vermischen: Der Rio Negro und der Rio Solimões münden unterhalb von der Dschungel-Hauptstadt Manaus in den Amazonas.
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Der Itatiaia-Nationalpark in der Nähe von Rio de Janeiro ist der älteste Nationalpark Brasiliens. Er bietet Besuchern und Bewohnern jeden Tag ein virtuoses Vogelkonzert: angefangen von zartem Zirpen bis hin zu grenzwertigem Krächzen. Die mitunter schönsten Farbtupfer sind die Tangaren, wie beispielsweise diese Purpurtangare.
Majestätische Naturspektakel, faszinierende Landschaften und eine überwältigende Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Kaum ein anderes Land birgt so viele Schätze und Wunder wie Brasilien. Eine Expedition durch seine facettenreiche Wildnis.
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