Island ist ein Hotspot für unterschiedlichste Extremsportarten. Diese zehn außergewöhnlichen Freizeitaktivitäten kann man auf der Insel im Nordatlantik erleben.


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Rund elf Prozent der Fläche Islands sind von Gletschern bedeckt. So bietet die Insel genügend Platz für ausgedehnte Schneemobiltouren über das ewige Eis, auf dem man ordentlich Gas geben kann. Eine Tour führt unter anderem durch den Þingvellir Nationalpark sowie an einem Geysirfeld vorbei.
Kristinn Magnusson
Jedes Jahr im Juni findet das längste Radrennen der Insel statt: der „WOW Cyclothon“. Innerhalb des Staffelrennens bewältigen die Amateur-Teams aus bis zu zehn Teilnehmern eine Strecke von 1.358 Kilometern. Die schnellsten Radrennteams legen die komplette Strecke in 40 Stunden zurück.
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Baden im Ozean ist durchaus beliebt auf Island. Soweit, so gewöhnlich. Doch die durchschnittliche Wassertemperatur vor der Küste beträgt ein Grad Celsius. Hartgesottene und erfahrene Eisbader halten bis zu 20 Minuten in diesen Gewässern aus. In der Hauptstadt Reykjavík erwartet die Besucher im „Nautholsvik“ sogar ein Strand-Resort mit Umkleidekabinen und heißen Duschen und sogenannten Hot-Pots zum Aufwärmen auf.
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Gleitschirmfliegen gehört zu den ruhigen Luftsportarten – in der Regel. Auf Island ist Paragliding auch für Könner eine Herausforderung. Wechselnde Winde machen das Gleitsegeln hier zu einem Extremsport für Adrenalin-Junkies.
Christian Haas
Auf Island driften die Nordamerikanische und die Eurasische Kontinentalplatte auseinander. Der so entstandene Spalt hat sich mit glasklarem, aber eiskaltem Wasser gefüllt. Dennoch gehört die Silfra-Spalte mit Unterwassersichtweiten von bis zu 100 Metern und schroffen Felsformationen zu den Emporkömmlingen unter den Tauch- und Schnorcheldestinationen weltweit. Die Spalte ist der einzige Ort der Erde, an dem Wassersportler zwischen zwei Kontinentalplatten schwimmen und tauchen können.
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Island ist reich an kaum aussprechlichen Vulkanen. In den Schlot des Thrihnukagigur können sich Waghalsige abseilen lassen, um das Innere des Feuerberges zu erkunden. Übersetzt heißt der Vulkan „Dreikratergipfel“. Sein letzter Ausbruch liegt mehr als 4.000 Jahre zurück.
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Jeeptouren auf Island bedeuten abwechselnd auf unterschiedlichstem Untergrund zu fahren, wie Schnee, Eis, Sand und Fels. Die Jeeptour auf den Mýrdalsjökull-Gletscher im Süden der Insel führt entlang der schwarzsandigen Küste bis auf den Gletscherrücken auf 1.500 Metern Höhe.
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Island steht auch als Synonym für Tiefdruckgebiete. Wind weht fast immer über die Insel und der kontinuierliche Wellengang freut immer mehr Wellenreiter. Rund um Reykjavík sind mehrere Surf-Spots wie Garður, Hafnir oder Sandvik entstanden, die nur rund eine Stunde Fahrtzeit von der Hauptstadt erreichbar sind.
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Mehr als 1.000 Grad Celsius heiße Magma schmilzt selbst hartes Gestein. Bei unzähligen Ausbrüchen hinterließ sie an mehreren Stellen auf Island zum Teil begehbare Höhlen. In der rund 900 Meter langen Leiðarendi-Lavahöle wandeln Besucher auf den Spuren des Magmas – ohne Geländer und festinstallierte Beleuchtung. Stellenweise geht man auf allen vieren. Übersetzt heißt die Höhle übrigens so viel wie „Ende der Reise“.
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In nur zwei Autostunden von Reykjavík erreichen Alpinisten große Gletscher im Süden der Insel. Der zehn Kilometer lange Sólheimajökull bietet ein besonderes Abenteuer: die Wanderung über den Gletscher. Erfahrene Guides führen Teilnehmer über den eisigen Untergrund vorbei an Eisskulpturen und tiefen Spalten.
Island ist ein Hotspot für unterschiedlichste Extremsportarten. Diese zehn außergewöhnlichen Freizeitaktivitäten kann man auf der Insel im Nordatlantik erleben.
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