Für Afrikareisende sind die „Big Five“ das Maß aller Dinge für eine gelungene Safari. Alternativ wartet aber auch die australische Insel Tasmanien mit einer exotischen Fünfer-Gruppe auf, die eine Safari wert ist: Die Tasmanischen Fünf. Wir stellen sie und zwei weitere liebenswerte Tasmanienbewohner vor.
Wallaby
Känguru oder nicht Känguru – das ist beim Wallaby die Frage. Denn gravierende Unterschiede gibt es nicht. Wallabys sind einfach eine kleine Art von Kängurus, die maximal 80 Zentimeter groß wird. Im Freycinet National Park fühlen sich die kleinen Hüpfer, die man grundsätzlich auf ganz Tasmanien meist in der Dämmerung zu Gesicht bekommt, besonders wohl.
Schnabeltier
Sie sehen einfach lustig aus und scheinen willkürlich aus nicht so ganz passenden Körperteilen zusammengesetzt worden zu sein. Nichts an dem bis zu 55 Zentimeter langen Säugetier mit Fell, Flossen und Entenschnabel scheint normal.
Tasmanischer Teufel
Teuflisch laut kann er sein, auch wenn er mit seinem schwarzen Fell und dem eher rundlichen Körperbau extrem niedlich aussieht: Die Rede ist vom Tasmanischen Teufel mit seinen charakteristischen und sicher auch namensgebenden Ohren.
Tüpfelbeutelmarder
Spotted Quolls, zu deutsch: Tüpfelbeutelmarder, sind Raubbeutler mit gepunktetem Fell und spitzer Schnauze. Sie sind ziemlich selten und gar nicht so einfach zu entdecken.
Wombats
Sie gelten als unglaublich entspannt und verbringen die Zeit am liebsten beim Grasen: Die Rede ist von Wombats. Die rund 85 Zentimeter langen Beutelsäuger führen ein ähnlich beschauliches Leben wie die Koalas, nur nicht in hohen Baumwipfeln.
Känguru
Auf Tasmanien sind sie zwar nicht exklusiv beheimatet, aber auch. Sie fühlen sich hier ziemlich wohl, da Tasmanien zu großen Teilen als Naturreservat klassifiziert ist, führen etliche Känguru-Arten hier ein friedliches Leben.
Filander
Auch einige Filander leben glücklicherweise nicht nur auf Tasmanien, es gibt sie auch im Osten Australien und in Neuguinea. Aber hier auf Tasmanien ist die Population besonders groß. Sie gehören ebenfalls zur Känguru-Familie, haben aber einen viel kürzeren und felllosen Schwanz als Erkennungsmerkmal.
Für Afrikareisende sind die „Big Five“ das Maß aller Dinge für eine gelungene Safari. Alternativ wartet aber auch die australische Insel Tasmanien mit einer exotischen Fünfer-Gruppe auf, die eine Safari wert ist: Die Tasmanischen Fünf. Wir stellen sie und zwei weitere liebenswerte Tasmanienbewohner vor.