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Umweltkatastrophe

Schwarze Pest: Als Deepwater Horizon explodierte

  • Von Welt der Wunder
  • Wissen
  • 20.04.2020

Es war eine Umweltkatastrophe gigantischen Ausmaßes: Am 20. April 2010 explodierte im Golf von Mexiko die Bohrinsel Deepwater Horizon – und versank zwei Tage später im Meer. Millionen Tonnen Rohöl traten aus und trieben als riesiger Ölteppich an die Küste.

88 Tage
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88 Tage

©Imago/UPI Photo

Nachdem am 20. April 2010 auf der Ölplattform Deepwater Horizon ein Sicherheitsventil versagte, folgte eine schwere Explosion. Elf Mitarbeiter des Erdölkonzerns BP kamen ums Leben, zwei Tage später versank der Koloss in den Fluten des Golfs von Mexiko. Täglich sprudelten fast zehn Millionen Liter Rohöl aus dem Bohrloch in den Golf von Mexiko, erst 88 Tage später schafften es Spezialisten, das Leck in 1.500 Metern Tiefe abzudichten. Die Folge war eine der schlimmsten Ölkatastrophen der Geschichte…

Der Ölteppich breitet sich aus
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Der Ölteppich breitet sich aus

©Imago/UPI Photo

Diese am 10. Juni 2010 veröffentlichte Satellitenaufnahme verdeutlicht einmal mehr das gigantische Ausmaß der Katastrophe im Golf von Mexiko: Es zeigt den sich ausbreitenden Ölteppich nach Sinken der Plattform Deepwater Horizon, silbergrau schimmert das Öl im Licht der Sonne. Mehrere Millionen Barrel Rohöl – ein Barrel sind 159 Liter – flossen ins Meer. Die Ölpest bedrohte das Leben der gesamten Flora und Fauna im Golf – und darüber hinaus.

Feuer außer Kontrolle
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Feuer außer Kontrolle

©Imago/UPI Photo

Bevor sie versank, versuchten Löschschiffe vergeblich, den Brand auf der Deepwater Horizon unter Kontrolle zu bekommen. Neben Tankerunglücken sind Unfälle bei Erdölbohrungen auf hoher See der zweite große Verursacher von Ölkatastrophen. Noch immer gewinnt das Tiefseeöl weltweit an Bedeutung: Denn rund ein Viertel der nachgewiesenen Ölreserven der Erde lagern mehr als 200 Meter unter dem Meeresspiegel.

Tausende Tote Tiere
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Tausende Tote Tiere

©Imago/ZUMA Press

Nach dem Unfall im Golf von Mexiko wurden tausende Vögel, mindestens 750 Meeresschildkröten und über hundert Delfine tot aufgefunden. Dieser ölverschmierte Pelikan wurde – noch lebend – am 8. Mai 2010 vor der Grand Isle fotografiert.

Noch schlimmer statt besser
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Noch schlimmer statt besser

©Imago/UPI Photo

Unter massivem Einsatz von Dispersionsmitteln – etwa Corexit – versuchte man, das Öl in kleine Tröpfchen aufzuspalten. Trotz der Vermutung, dass das mit derartigen Substanzen angereicherte Öl mehr Schäden anrichtet als die beiden Substanzen jeweils für sich.

Unermüdliche Helfer
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Unermüdliche Helfer

©Imago/Xinhua

Tausende Spezialisten und freiwillige Helfer waren im Frühsommer 2010 an der US-Küste im Einsatz, um der schwarzen Pest in jedweder Form Einhalt zu gebieten.

Das wahre Ausmaß der Katastrophe
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Das wahre Ausmaß der Katastrophe

©Imago/UPI Photo

Über das langfristige Ausmaß der Schäden an Tierpopulationen und dem gesamten marinen Ökosystem kann man nur spekulieren.

Schuld und Wiedergutmachung
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Schuld und Wiedergutmachung

©Imago/UPI Photo

2015 einigte sich der Energiekonzern BP mit der US-Regierung auf eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 18,7 Milliarden Dollar (rund 16,4 Milliarden Euro). 18 Jahre hat BP nun Zeit, die Zahlung zu leisten.

Proteste und Prozess
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Proteste und Prozess

©Imago/UPI Photo

Umweltschützer und betroffene Bewohner der Küstenregion protestieren und fordern eine adäquate Wiedergutmachung. Außergerichtliche Gespräche vor dem Prozess zogen sich über Monate hin – ohne Ergebnis.

Bleibende Schäden
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Bleibende Schäden

©Imago/UPI Photo

Doch keine Ausgleichszahlung kann die unzähligen toten Vögel und verendeten Meerestiere sowie das Leid der Menschen an der Küste wieder gut machen. Was bleibt, sind die realen Umweltfolgen – und die schmerzhaften Erinnerungen.

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Schwarze Pest: Als Deepwater Horizon explodierte

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  • 20.04.2020

Es war eine Umweltkatastrophe gigantischen Ausmaßes: Am 20. April 2010 explodierte im Golf von Mexiko die Bohrinsel Deepwater Horizon – und versank zwei Tage später im Meer. Millionen Tonnen Rohöl traten aus und trieben als riesiger Ölteppich an die Küste.

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