Welt der Wunder Welt der Wunder
TV
  • Gutscheinaktion
  • Sendungen
  • Live TV
  • Inhalte

    • Brandheiß
    • Neuentdeckung
    • Gutscheinaktion
    • Sendungen
    • Videoarchiv

    TV-Sender

    • Vorstellung
    • TV-Empfang
    • Moderatoren
    • Das Magazin

    Weiteres

    • Presse
    • WdW Stiftung
    • Jobs & Karriere
    • Werben Sie bei uns
    • Mediadaten
    FOLGEN SIE WELT DER WUNDER
    • Facebook logo
    • Twitter
    • Instagram logo
    • You tube1

Inhalte

  • Brandheiß
  • Neuentdeckung
  • Gutscheinaktion
  • Sendungen
  • Videoarchiv

TV-Sender

  • Vorstellung
  • TV-Empfang
  • Moderatoren
  • Das Magazin

Weiteres

  • Presse
  • WdW Stiftung
  • Jobs & Karriere
  • Werben Sie bei uns
  • Mediadaten
FOLGEN SIE WELT DER WUNDER
  • Facebook logo
  • Twitter
  • Instagram logo
  • You tube1
Hygiene

Hausstaubmilbe: Der Feind in meinem Bett

  • Von Christian Bonk
  • Gesundheit
  • 03.10.2020

Kleine Ursache, große Wirkung – dieses Motto passt perfekt zur Hausstaubmilbe, einemTier, das manchen Menschen große Beschwerden bereitet. Dabei sind die weißen Tierchen nur zwischen 0,1 und 0,5 Millimeter groß. Welt der Wunder stellt die kleinen Plagegeister vor.

Ihr Kot kann Allergien auslösen
BILD 1 VON 9

Ihr Kot kann Allergien auslösen

©iStock-selvanegra.jpg

Hausstaubmilben gehören zu den Spinnentieren und sind prinzipiell für den Menschen unschädlich, da sie keine Krankheiten übertragen. Doch ihre Exkremente haben es in sich. Der Kot von Hausstaubmilben löst bei vielen Menschen Allergien aus. In Deutschland sollen rund 4,5 Millionen Menschen an einer Hausstaubmilbenallergie leiden. Damit rangieren die Tierchen auf Platz zwei der Allergene hinter Blütenpollen.

Hauptnahrungsmittel: Hautschuppen
BILD 2 VON 9

Hauptnahrungsmittel: Hautschuppen

©iStock-Eraxion

Der Fachbegriff für Hausstaubmilben lautet Dermatophagoides, was Hautfresser bedeutet, denn die Tiere ernähren sich hauptsächlich von Hautschuppen. Jeder Mensch verliert rund ein bis Gramm Hautschuppen täglich. Das reicht als Nahrung für bis zu 1,5 Millionen Hausstaubmilben. Tausende der winzigen Tiere können deswegen in einem Gramm Hausstaub überleben.

Kotkügelchen im Hausstaub
BILD 3 VON 9

Kotkügelchen im Hausstaub

©iStock-TanawatPontchour.

Allergieauslöser sind Eiweißbestandteile im Kot der Milben. Im Schnitt setzt eine Hausstaubmilbe pro Tag 20 Kotkügelchen ab. Damit produziert das winzige Tier während seines kurzen Lebens etwa das 200-fache seines Körpergewichts an Exkrementen. Im Schnitt leben Hausstaubmilben einen Monat. Nur ein Gramm Hausstaub kann bereits mehr als 250.000 Kotkügelchen enthalten.

Bett ist bevorzugter Ort
BILD 4 VON 9

Bett ist bevorzugter Ort

©iStock-PhanuwatNandee

Besonders wohl fühlen sich Hausstaubmilben in unserem Bett, da die Lebensbedingungen für sie dort perfekt sind. Die Tiere mögen es feucht und warm, vor allem Matratze und Kopfkissen bieten ihnen deswegen die perfekte Umgebung. Wir sondern im Schlaf über unseren Schweiß und die Atemluft bis zu einem halben Liter Wasser ab. Und es gibt die Nahrungsquelle Hautschuppen im Überangebot. Deswegen tummeln sich rund 4.000 Milben in einem Gramm Bettstaub.

Hochsaison von Mai bis Oktober
BILD 5 VON 9

Hochsaison von Mai bis Oktober

©Stock-olegbreslavtsev

In der warmen Jahreszeit ist bei den Hausstaubmilben Paarung und Fortpflanzung angesagt. Ein Weibchen kann von Mai bis Oktober in nur einem Monat zwischen 30 und 80 Eier legen. Dadurch können sich im Bett in der warmen Sommersaison bis zu zehn Millionen Milben ansammeln.

Großes Sterben mit schweren Nebenwirkungen
BILD 6 VON 9

Großes Sterben mit schweren Nebenwirkungen

©iStock-unomat

Mit dem Beginn der Heizperiode setzt ein Massensterben bei den Hausstaubmilben ein. Die trockene Heizungsluft macht einem Teil der Milbenpopulation den Garaus. Für Allergiker steigt dadurch die Belastung merklich an, der abgesetzte Milbenkot und die Kadaver werden staubtrocken und verteilen sich so vermehrt in der Atemluft.

Kampf im Schlafzimmer
BILD 7 VON 9

Kampf im Schlafzimmer

©iStock-BrilliantEye

Wie kann man sich gegen die kleinen Plagegeister wehren? Kühl schlafen ist eine Maßnahme, wärmer als 18 Grad Celsius sollte es im Schlafzimmer nicht sein. Außerdem sollte man sich spätestens nach acht Jahren eine neue Matratze anschaffen. Andernfalls wird die Milbenpopulation zu groß. Es ist ratsam, Bettwäsche regelmäßig alle drei Monate bei mindestens 60 Grad Celsius zu waschen.

Schutzbezüge und Schlafanzug
BILD 8 VON 9

Schutzbezüge und Schlafanzug

©iStock-bee32

Milbenschutzbezüge, so genannte Encasings, für Kissen, Matratzen und Bettdecken können Erleichterung verschaffen. Mit dem Tragen eines Schlafanzugs geben Sie weniger Schweiß und Hautschuppen an das Bett ab, was das Wachstum der Milbenkolonie reduziert.

Zur Erholung ins Gebirge
BILD 9 VON 9

Zur Erholung ins Gebirge

©iStock-den-belitsky.

Staubsauger mit milbendichten Mikrofiltern bringen Allergikern Entlastung beim Hausputz, der häufig und gründlich stattfinden sollte. Auf glatte Böden und Ledersofas umzustellen ist ebenfalls empfehlenswert. Leider ist die Haltung von Haustieren bei dieser Allergie nicht förderlich. Eine Reise ins Hochgebirge hingegen erleichtert die Situation deutlich, da Milben in diesen Höhen nur sehr selten vorkommen.

Previous Next
Hygiene

Hausstaubmilbe: Der Feind in meinem Bett

  • Von Christian Bonk
  • Gesundheit
  • 03.10.2020

Kleine Ursache, große Wirkung – dieses Motto passt perfekt zur Hausstaubmilbe, einemTier, das manchen Menschen große Beschwerden bereitet. Dabei sind die weißen Tierchen nur zwischen 0,1 und 0,5 Millimeter groß. Welt der Wunder stellt die kleinen Plagegeister vor.

  • Share facebook
  • Share twitter

Das könnte Sie auch interessieren

Stressfreie Weihnachten: Tipps gegen Feiertags-Frust

Selten ist die ganze Familie so eng beieinander wie an Weihnachten. Das sorgt nicht immer nur für harmonische Stunden, sondern manchmal auch für Streit unter dem Weihnachtsbaum. Mit diesen Tipps lässt sich unnötiger Stress vermeiden.

23.09.2016

Mit diesen Tricks überleben Tiere im Schnee und Eis

Viele Säugetiere fressen sich über das Jahr Reserven an, um sich sobald der ungemütliche Winter einbricht in ihre Höhle zurückzuziehen und bis zum Frühling zu schlafen. Doch Polarfuchs, Eisbär und Rentier trotzen Eis und Schnee und haben sich die Kälte zunutze gemacht.

14.12.2018

Advent, Advent, die Hütte brennt - Gefährlicher Weihnachtsschmuck

Dichter, beißender Rauch, Stichflammen und Stromschläge passen eigentlich nicht in das Bild fröhlicher Weihnachten. In Deutschland entstehen jedes Jahr rund 200.000 Brände – die meisten davon an Weihnachten. Welt der Wunder zeigt Ihnen die größten Gefahrenherde.

23.09.2016

Bartagame, Axolotl und Co.: Lust auf ein exotisches Haustier?

Hunde, Katzen und Meerschweinchen zählen zu den typischen Freunden des Menschen. Ist Ihnen das zu langweilig? Diese zehn Haustiere haben das gewisse Extra.

05.11.2018

Nachhaltigkeit leben – zehn Tipps für den Alltag

Kann Nachhaltigkeit im Alltag sexy sein? Für ein spürbar nachhaltigeres Leben genügen schon Kleinigkeiten, die jeder von uns ohne Aufwand in den Alltag einbauen kann. Zehn Beispiele ganz ohne erhobenen Zeigefinger.

10.10.2020

Kartoffel statt Chemiekeule - das hilft gegen Flecken

Rotwein, Lippenstift, Blut – das Outfit scheint ruiniert? Solche Flecken sind nicht zwangsläufig ein Fall für die teure Reinigung. Mit einfachen Hausmitteln lassen sich die Flecken oft ebenso gut entfernen.

23.09.2016

Mit diesen Tricks kann jeder Plastikmüll vermeiden

Eine Woche lang keinen Plastikmüll produzieren? Der Selbsttest hat gezeigt: Es ist gar nicht so schwierig, wie gedacht. Mit kleinen Vorbereitungen und Alternativen lässt sich eine Menge Plastikmüll vermeiden.

30.08.2018

Maine Coon, Bengal oder Siam: Welche Katze passt zu mir?

Sanfte Stubentiger oder aktiver Freigänger, familientauglich oder ruheliebend – den verschiedenen Katzenrassen werden bestimme Charakterzüge zugeschrieben. Wir stellen die beliebtesten Arten vor.

26.07.2018

Furios-flauschige Fakten: Die volle Ladung Katzen-Wissen!

Samtpfoten, Mäusejäger, Stubentiger, Miezekatzen – neben Hunden sind Katzen unsere unangefochtenen Haustiere der Herzen. Doch sie können mehr als einfach nur niedlich: Hier finden Sie eine Auswahl erstaunlicher Fakten aus dem Kosmos der Katzen…

23.09.2016

Vorbeugen ist Trumpf: Allergien durch Prophylaxe vermeiden

Allergien sind zu einer Volkskrankheit geworden. In Deutschland leiden 20 bis 30 Millionen Menschen an dieser Erkrankung – Tendenz steigend. Warum reagiert der Körper plötzlich so heftig auf normale Alltagsdinge wie Hundehaare, Blütenpollen oder Hausstaub? Und wie kann man vorbeugen, dass eine Allergie überhaupt erst ausbricht?

03.08.2020

Lebenselixier Schlaf: Warum der Sandmann täglich kommt

Für die einen ist es die schönste Beschäftigung der Welt, für die anderen der Zeitfresser schlechthin: Schlafen. Niemand kann sich der nächtlichen Pflicht entziehen – sie ist lebensnotwendig. Warum wir täglich mindestens sechs Stunden schlafen sollten und was passiert, wenn wir ins Land der Träume reisen ...

23.09.2016

Zehn erstaunliche Wirkungen von Natron

Natürliche Hausmittel sind oft die bessere Alternative zu chemischen Substanzen und stehen dem künstlichen Produkt in der Wirkung in nichts nach. Ein Klassiker der „Wunderhausmittel“ ist Natron (im Volksmund: Backpulver) mit seiner desinfizierenden sowie säubernden Wirkung. Dabei ist es nicht umweltschädlich und obendrein noch sehr günstig. Hier zehn Beispiele für Natron als Problemlöser.

29.06.2020

Marmelade selber machen: So bleiben Beeren länger haltbar

Sommer ist Beerenzeit: Von Juni bis August ist das heimische Angebot für dieses Obst besonders groß. Lange aufbewahren lassen sich frische Beeren allerdings nicht. Länger haltbar sind sie zum Beispiel als selbst gemachte Marmelade.

23.09.2016

Frischer Indoor-Garten: So wird die Küche zum Gemüseparadies

Ob Frühlingszwiebeln, Knoblauch oder Koriander: Manche Lebensmittel muss man nicht unbedingt immer wieder neu kaufen. Wer weiß wie, kann Gemüse und Kräuter ganz unkompliziert daheim in der Wohnung ziehen.

23.09.2016

Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen

Wer etwas für die Umwelt tun möchte, muss es sich erst mal leisten können, denken viele. Dabei gibt es genügend Beispiele, bei denen Verbraucher Geld sparen können und ganz nebenbei noch nachhaltiger leben.

28.05.2019

So bleibt Brot länger haltbar

Die Deutschen lieben ihr dunkles Brot – und auch Brötchen dürfen zum Frühstück nicht fehlen. Nur leider werden Backwaren schnell hart oder schimmeln sogar, wenn man sie nicht richtig lagert. Mit diesen Tipps bleibt das Gebäck frisch.

15.05.2017

Welt der Wunder © Copyright 2021, All Rights Reserved

  • Impressum
  • Datenschutz / Einstellungen
  • AGB